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Mitten im Leben – Viele Menschen finden sich hier im Spannungsdreieck von Familie, Beruf und persönlichem Wohlbefinden wieder. Da ist es mitunter eine große Herausforderung, einem ausgewogenen und gesunden Lebensstil nachzukommen. Den sollten Sie aber auf keinen Fall aus den Augen verlieren!

Sie finden daher auf dieser Themenseite Informationen und Tipps zu den Themen Gesundheit & Pflege, um Ihren individuellen Bedürfnissen nach psychischen und körperlichen Wohlbefinden näher zu kommen und Hinweise zum Thema Pflege von Angehörigen zu erhalten.

Sie haben nur eine Gesundheit!

Was Sie hier gleich lesen werden, haben Sie sicherlich in der einen oder anderen Form schon einmal zu sehen bekommen. Das liegt daran, dass sich die Grundlagen für einen gesunden Lebensstil sehr einfach beschreiben lassen und sich in ihren Grundzügen kaum ändern.

In den meisten Fällen hapert es nicht am Wissen, sondern an der konsequenten Umsetzung und der dauerhaften Anwendung der empfohlenen Hinweise, dass wir gesünder leben. Da hilft es, sich regelmäßig mit dem Thema zu beschäftigen und einen kritischen Blick auf den eigenen Lebenswandel zu wagen. Finden Sie in unserer Übersicht etwas, was Sie gleich heute ausprobieren wollen?

Gesunde Ernährung

Balance der Nährstoffe: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die alle notwendigen Nährstoffe in angemessenen Mengen enthält. Das bedeutet eine gute Balance zwischen Kohlenhydraten, die in der Regel die Hälfte oder etwas mehr Ihrer Nahrungsmenge ausmachen sollten, sowie Proteinen und gesunden Fetten, deren Anteil je nach Ihrer Aktivität variieren können, aber im groben etwa hälftig ist. (Die Angaben sind an Informationen der Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. angelehnt.)

Vitamine und Mineralstoffe: Gewährleisten Sie eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Calcium und Vitamin D für die Knochengesundheit. Grünes Gemüse, Milchprodukte und Fisch können gute Quellen sein.

Ballaststoffreiche Ernährung: Integrieren Sie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse in Ihre Ernährung. Ballaststoffe fördern die Verdauung, können den Blutzuckerspiegel stabilisieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

Hydration: Trinken Sie ausreichend Wasser, da Dehydration, je älter Sie werden, häufiger auftreten kann. Wasser unterstützt nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern hilft auch, Hautelastizität zu erhalten und den Stoffwechsel zu regulieren.

Proteinreiche Nahrungsmittel: Achten Sie auf ausreichende Proteinzufuhr, um die Muskelmasse zu erhalten. Dies ist besonders wichtig, um den natürlichen Muskelschwund zu verlangsamen. Quellen für hochwertiges Protein sind beispielsweise mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Milchprodukte.

Regelmäßige körperliche Aktivität

Vielseitigkeit: Integrieren Sie vielseitige Übungen in Ihr Fitnessprogramm, einschließlich Ausdauer-, Kraft- und Flexibilitätstraining. Dies fördert eine ganzheitliche Fitness und trägt dazu bei, die verschiedenen Aspekte der körperlichen Gesundheit zu unterstützen.

Ausreichende Aufwärm- und Abkühlphasen: Vor jeder Trainingseinheit sollten Sie sich Zeit für angemessene Aufwärmübungen nehmen, um die Muskeln vorzubereiten und Verletzungen zu vermeiden. Ebenso wichtig ist eine sanfte Abkühlphase, um den Puls allmählich zu senken und die Muskeln zu entspannen.

Berücksichtigung individueller Bedürfnisse: Beachten Sie individuelle körperliche Einschränkungen und passen Sie das Training entsprechend an. Konsultieren Sie bei Unsicherheiten einen Arzt oder eine Ärztin, um ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Trainingsprogramm zu erstellen.

Regelmäßige Pausen: Planen Sie regelmäßige Pausen in Ihr Trainingsprogramm ein, um Überlastung und Verletzungen zu vermeiden. Die richtige Balance zwischen Aktivität und Ruhe ist entscheidend, um den Körper angemessen zu regenerieren.

Spaß und Motivation: Wählen Sie Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten, um die Motivation aufrechtzuerhalten. Überlegen Sie, ob Sie mit anderen trainieren, um soziale Kontakte zu pflegen und zusätzliche Motivation zu gewinnen.

Gesundheitsvorsorge und Check-ups

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Vielzahl von Vorsorgeuntersuchungen. Diese sind für die Versicherten kostenlos und spielen eine entscheidende Rolle in der präventiven Gesundheitsfürsorge. Einige Krankenkassen bieten darüber hinaus zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen an. Informieren Sie sich, welche Präventivuntersuchungen Ihnen Ihre Krankenversicherung erstattet.

Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen: Lassen Sie Ihre Vorsorgeuntersuchungen nicht verstreichen. Diese dienen dazu, potenzielle gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Gesetzlich Krankenversicherte haben einen Anspruch auf eine ganze Reihe regelmäßiger Früherkennungsuntersuchungen. Diese sind abhängig vom Geschlecht und Alter und werden jeweils in unterschiedlichen Abständen gewährt und mittels Blutdruckmessungen, Bluttests und anderen screeningspezifischen Untersuchungen durchgeführt.

Hierunter fallen Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung
Hautkrebs-Screening: Alle zwei Jahre ab 35 Jahren.
Genitaluntersuchung: Jährliche Untersuchung auf Gebärmutterhalskrebs bei Frauen ab 20 Jahren, ab 35 alle drei Jahre.
Brustuntersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs: Jährlich bei Frauen ab 30 Jahren.
Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs: Alle zwei Jahre für Frauen zwischen 50 und 70 Jahren.
Prostatauntersuchung und Genitaluntersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs: Jährlich bei Männern ab 45 Jahren.
Früherkennung von Bauchaortenaneurysmen: Einmalige Ultraschalluntersuchung für Männer ab 65 Jahren.

Weitere wichtige Vorsorgeuntersuchungen
Dickdarm- und Rektum-Untersuchung: Jährlich, zusätzlich Test auf verborgenes Blut jährlich bis 54 Jahren, danach alle zwei Jahre.
Darmspiegelungen: Zwei Mal im Abstand von 10 Jahren, beginnend ab 50 Jahren für Männer und 55 Jahren für Frauen.
Gesundheits-Check-up: Alle drei Jahre ab 35 Jahren, beinhaltet Ganzkörperuntersuchung, Blutdruckmessung, Blutzucker- und Cholesterinwerte, Urinuntersuchung und ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt.

 

Augenuntersuchungen: Lassen Sie regelmäßig Ihre Augen überprüfen, da Sehprobleme durch Bildschirmarbeit und Alter zunehmen können. Augenuntersuchungen tragen dazu bei, beispielsweise frühzeitig Augenerkrankungen wie Glaukom oder Makuladegeneration zu erkennen.

 

Zahnärztliche Kontrollen: Vernachlässigen Sie nicht die zahnärztliche Vorsorge. Regelmäßige Zahnuntersuchungen sind wichtig, um Zahn- und Zahnfleischerkrankungen zu verhindern oder frühzeitig zu behandeln. Ab einem Alter von 18 Jahren werden die Untersuchungen einmal je Halbjahr übernommen.

 

Impfungen auf dem neuesten Stand halten: Stellen Sie sicher, dass Ihre Impfungen auf dem neuesten Stand sind. Legen Sie regelmäßig Ihren Impfpass Ihren Arzt oder Ihrer Ärztin vor. Impfungen gegen Influenza, Pneumokokken, Diphtherie, Tetanus und andere Krankheiten sind mitunter wichtig, um das Immunsystem zu stärken und Infektionen vorzubeugen.

Herzgesundheit

Gesunde Ernährung für das Herz: Fördern Sie eine herzgesunde Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß (wie Fisch, Huhn, Hülsenfrüchte) und gesunden Fetten (wie Avocado, Nüsse, Olivenöl) ist. Reduzieren Sie den Verzehr von gesättigten Fetten und Transfetten, die viel in frittierte Lebensmittel oder Fertiggerichte enthalten sind.

Regelmäßige körperliche Aktivität: Integrieren Sie regelmäßige körperliche Aktivität in Ihren Alltag. Ausdauertraining wie Gehen, Radfahren oder Schwimmen kann die Herzgesundheit fördern. Konsultieren Sie vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Blutdruckkontrolle: Überwachen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck. Hoher Blutdruck ist ein Risikofaktor für Herzkrankheiten. Falls erforderlich, ergreifen Sie Maßnahmen zur Blutdruckkontrolle, dies kann sowohl Lebensstiländerungen als auch Medikamente umfassen. Konsultieren Sie vor Beginn der Maßnahmen Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Cholesterinmanagement: Lassen Sie regelmäßig Ihren Cholesterinspiegel überprüfen. Hohe Cholesterinwerte können das Risiko von Herzkrankheiten erhöhen. Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und gegebenenfalls Medikamente können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu kontrollieren. Konsultieren Sie vor der Einnahme von Medikamenten Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Gesunder Lebensstil: Vermeiden Sie Rauchen und reduzieren Sie den Alkoholkonsum. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum sind Faktoren, die das Risiko von Herzkrankheiten erhöhen können. Ein gesunder Lebensstil, der auch ausreichend Schlaf und die Vermeidung von Stress einschließt, unterstützt die Herzgesundheit.

Stressmanagement

Zeitmanagement: Entwickeln Sie effektive Zeitmanagementstrategien, um den Spagat zwischen Familie und Beruf zu bewältigen. Priorisieren Sie Aufgaben, setzen Sie sich klare Ziele und lernen Sie, Aufgaben zu delegieren.

Grenzen setzen: Setzen Sie klare Grenzen zwischen Arbeits- und Familienzeiten. Versuchen Sie, während der Freizeitzeiten nicht berufliche Angelegenheiten zu bearbeiten, und umgekehrt. Dies kann helfen, einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Lebensbereichen zu schaffen.

Entspannungstechniken integrieren: Lernen Sie Entspannungstechniken wie Meditation, progressive Muskelentspannung oder Atemübungen. Diese Techniken können dazu beitragen, Stress abzubauen und die geistige Entspannung zu fördern.

Bewegung als Stressabbau: Integrieren Sie regelmäßige körperliche Aktivität in Ihren Alltag. Sportliche Betätigung kann nicht nur die körperliche Gesundheit fördern, sondern auch dazu beitragen, Stress abzubauen und die Stimmung zu heben.

Kommunikation und Unterstützung suchen: Pflegen Sie eine offene Kommunikation mit Ihrer Familie und Ihren Kollegen. Teilen Sie Ihre aktuellen Herausforderungen mit und suchen Sie nach Unterstützung. Der Austausch von Gefühlen und Bedenken kann helfen, den Stress zu reduzieren.

Pausen und Erholungspausen einplanen: Planen Sie regelmäßige Pausen und Erholungsphasen ein, um sich zu entspannen. Diese Momente können dazu beitragen, den Akku aufzuladen und Stress zu vermindern.

Schlafhygiene

Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus: Versuchen Sie, einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu etablieren, indem Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Dies hilft, Ihren biologischen Uhr zu stabilisieren und die Qualität des Schlafes zu verbessern.

Entspannende Rituale vor dem Schlafengehen: Führen Sie vor dem Schlafengehen entspannende Rituale ein, wie zum Beispiel das Lesen eines Buches, eine beruhigende Tasse Tee oder leichte Dehnübungen. Dies signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist, sich zu entspannen und auf den Schlaf vorzubereiten.

Optimales Schlafumfeld schaffen: Gestalten Sie Ihr Schlafzimmer so, dass es für einen erholsamen Schlaf geeignet ist. Dies umfasst eine angenehme Raumtemperatur, eine dunkle Umgebung, eine bequeme Matratze und Kissen sowie minimale Geräusch- und Lichtquellen.

Begrenzung von Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen: Reduzieren Sie die Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen, insbesondere von elektronischen Geräten wie Smartphones und Computern. Das blauhaltige Licht kann die Melatoninproduktion beeinträchtigen und den Schlaf stören.

Vermeidung von stimulierenden Substanzen: Begrenzen Sie den Konsum von stimulierenden Substanzen wie Koffein und Nikotin, insbesondere am späten Nachmittag und Abend. Diese können den Schlaf beeinträchtigen und das Einschlafen erschweren.

Gewichtsmanagement

Ausgewogene Ernährung: Priorisieren Sie eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist. Begrenzen Sie den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln, zuckerhaltigen Getränken und gesättigten Fetten.

Portionskontrolle: Achten Sie auf Portionskontrolle, um übermäßigen Kalorienkonsum zu vermeiden. Hören Sie auf Ihren Körper und essen Sie bewusst, um ein gesundes Sättigungsgefühl zu entwickeln.
Regelmäßige körperliche Aktivität: Integrieren Sie regelmäßige körperliche Aktivität in Ihren Alltag. Kombinieren Sie Ausdauer-, Kraft- und Flexibilitätstraining, um die Kalorienverbrennung zu fördern und die Muskelmasse zu erhalten.

Hydration: Trinken Sie ausreichend Wasser. Manchmal wird Durst fälschlicherweise als Hunger interpretiert, daher ist es wichtig, gut hydriert zu bleiben, um unnötige Kalorienaufnahme zu vermeiden.

Schlaf und Stressmanagement: Achten Sie auf ausreichenden Schlaf und entwickeln Sie effektive Stressbewältigungsstrategien. Schlafmangel und chronischer Stress können den Stoffwechsel beeinflussen und zu Gewichtszunahme führen.

Krebserkennung und -vorsorge

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Nutzen Sie die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheitschecks, die die Krankenkassen übernehmen. Diese können je nach Geschlecht und individuellen Risikofaktoren verschiedene Krebsvorsorgeuntersuchungen umfassen, wie zum Beispiel Mammographien, Darmspiegelungen oder Prostatauntersuchungen.

Selbstuntersuchungen durchführen: Lernen Sie, sich selbst zu untersuchen. Bei bestimmten Krebsarten, wie Brustkrebs oder Hautkrebs, können regelmäßige Selbstuntersuchungen dazu beitragen, Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Rauchverzicht und Alkohol in Maßen: Vermeiden Sie Rauchen und reduzieren Sie den Alkoholkonsum. Rauchen ist ein bedeutender Risikofaktor für verschiedene Krebsarten, während übermäßiger Alkoholkonsum das Krebsrisiko erhöhen kann.

Gesunde Ernährung und körperliche Aktivität: Fördern Sie eine gesunde Lebensweise durch ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität. Dies kann das Krebsrisiko reduzieren und die allgemeine Gesundheit fördern.

Frühzeitige Warnzeichen ernst nehmen: Achten Sie auf Veränderungen in Ihrem Körper und nehmen Sie frühzeitige Warnzeichen ernst. Dies kann unerklärlichen Gewichtsverlust, anhaltende Schmerzen oder andere Symptome umfassen, die ärztliche Aufmerksamkeit erfordern könnten.

Psychische Gesundheit

Achtsamkeit und Stressmanagement: Entwickeln Sie Achtsamkeitspraktiken und effektive Stressmanagementstrategien. Dies kann Meditation, Yoga oder Atemübungen einschließen, um den Umgang mit stressigen Situationen zu verbessern.

Soziale Verbindungen pflegen: Investieren Sie Zeit in soziale Beziehungen. Pflegen Sie Freundschaften und familiäre Verbindungen, da soziale Unterstützung einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben kann.

Gespräche führen und Hilfe suchen: Seien Sie offen für Gespräche über Ihre Gefühle und suchen Sie professionelle Hilfe, wenn nötig. Psychische Gesundheitsprobleme sollten nicht bagatellisiert werden, und es ist wichtig, Unterstützung von Fachleuten in Anspruch zu nehmen.

Gesunde Lebensgewohnheiten: Achten Sie auf gesunde Lebensgewohnheiten, einschließlich ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und ausreichendem Schlaf. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit.

Aktive Freizeitgestaltung: Engagieren Sie sich in Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten und Ihre geistige Gesundheit fördern. Dies kann Hobbys, künstlerische oder ehrenamtliche Tätigkeiten und andere Formen der persönlichen Entfaltung umfassen.

Soziale Verbindungen

Pflege von Freundschaften und Beziehungen: Investieren Sie aktiv in bestehende Freundschaften und Beziehungen. Regelmäßige Kommunikation und gemeinsame Aktivitäten stärken die Bindungen und fördern das Wohlbefinden.

Familienbande stärken: Widmen Sie Zeit und Aufmerksamkeit Ihrer Familie. Gemeinsame Aktivitäten und regelmäßige Treffen können dazu beitragen, familiäre Verbindungen zu vertiefen und eine unterstützende Umgebung zu schaffen.

Neue soziale Kontakte knüpfen: Seien Sie offen für neue soziale Kontakte und Aktivitäten. Dies könnte die Teilnahme an lokalen Gruppen, Kursen oder Veranstaltungen umfassen, um Menschen mit ähnlichen Interessen kennenzulernen.

Digitale Vernetzung nutzen: Nutzen Sie digitale Plattformen, um mit Freunden und Familie in Verbindung zu bleiben, insbesondere wenn physische Distanz eine Herausforderung darstellt. Videotelefonie, soziale Medien und Messaging-Apps können dazu beitragen, den Kontakt aufrechtzuerhalten.

Gemeinschaftsengagement: Engagieren Sie sich in der Gemeinschaft durch Freiwilligenarbeit oder Teilnahme an lokalen Veranstaltungen. Dies kann nicht nur soziale Verbindungen stärken, sondern auch ein Gefühl der Zugehörigkeit und des sozialen Sinns fördern.

Gesundheit: Präventiv handeln!

Die Deutsche Rentenversicherung hat einen Ü45-Onlinecheck erstellt, mit dem Sie eine grobe Einschätzung zu Ihrer Fitness erhalten. Versicherte über 45 Jahre können sich dann auf Ratschlag für das Programm RV fit eintragen oder sich um eine Medizinische Rehabilitation bemühen. Zum Ü45-Onlinecheck.

Gesundheit: Bewusstes Nein-Sagen!

Das bewusste Nein-Sagen ist ein wichtiger Bestandteil der Selbstpflege und kann dazu beitragen, Ihre gesunde Balance zwischen beruflichen und familiären Verpflichtungen sowie persönlichen Bedürfnissen zu erreichen. Es erfordert zunächst Übung, aber es ist ein entscheidender Schritt, um die eigene Lebensqualität zu schützen und persönliche Grenzen zu wahren.

So vermitteln Sie ein bewusstes Nein

Klar und direkt kommunizieren: Formulieren Sie Ihr Nein klar und direkt, ohne zu umschweifen. Vermeiden Sie es, Ausreden zu erfinden, und bleiben Sie authentisch.

Betonung der eigenen Bedürfnisse: Betonen Sie, dass Sie die eigenen Bedürfnisse und Grenzen respektieren müssen. Es ist in Ordnung zu sagen, dass Sie gerade nicht in der Lage sind, zusätzliche Termine, Aufgabe oder Verantwortlichkeiten zu übernehmen.

Gewaltfreie Kommunikation: Nutzen Sie die Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation, indem Sie „Ich“-Aussagen verwenden und Ihre Gefühle und Bedürfnisse ohne Schuldzuweisungen artikulieren.

Alternative Lösungen anbieten: Bieten Sie alternative Lösungen oder wenn möglich Kompromisse an. Dies zeigt, dass Sie bereit sind, konstruktiv zu sein.

Selbstreflexion und Selbstfürsorge: Reflektieren Sie regelmäßig Ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse. Nehmen Sie sich Zeit für Selbstfürsorge, um sicherzustellen, dass Sie in der Lage sind, angemessen „Nein“ zu sagen, wenn es notwendig ist.

Lernen, Prioritäten zu setzen: Entwickeln Sie die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen und zu erkennen, welche Verpflichtungen oder Aktivitäten wirklich wichtig und sinnvoll sind.

Diese Gründe legitimieren ein bewusstes Nein

Beruflicher Bereich: Zusätzliche Arbeitsaufgaben, die Ihre Work-Life-Balance beeinträchtigen könnten, rechtfertigen ein Nein. Auch wenn Ihnen unrealistische Forderungen oder Termine gesetzt werden.

Familienleben: Zusätzliche Verpflichtungen oder Aktivitäten aus dem erweiterten familiären Umfeld, die die Zeit mit Ihrer Kern-Familie beeinträchtigen könnten. Entscheidungen, die das eigene Wohlbefinden oder das der Familie negativ beeinflussen könnten, rechtfertigen ebenfalls ein Nein.

Soziale Verpflichtungen: Bei Einladungen zu Veranstaltungen oder Treffen, die Ihnen zu viel Stress verursachen könnten, ist ein Nein erlaubt. Genauso bei Aktivitäten, die nicht Ihren persönlichen Interessen oder Bedürfnissen entsprechen.

Persönliche Zeit und Selbstpflege: Bei Anfragen, die Ihre persönliche Freizeit oder Selbstpflege beeinträchtigen könnten oder Ihrem persönlichen Wohlbefinden abträglich sind, haben Sie das Recht, Nein zu sagen.

Gesundheit & Pflege: Die eigenen Eltern werden alt!

Mitten im Leben wandelt sich oftmals die Wahrnehmung der eigenen Eltern. Fragen über Gesundheit & Pflege sind dabei zu klären. Viele Menschen nehmen in dieser Phase eine neue Mischung aus Dankbarkeit aber eben auch Verantwortung und der Notwendigkeit, eine Betreuung der Eltern zu organisieren, wahr. Es ist in dieser Zeit wichtig zu erkennen, dass die Bedürfnisse und Herausforderungen vielfältig sind, aber nicht alleine bewältigt werden müssen.

Sie müssen eine ausgewogene Balance zwischen der sich verändernden familiären Situation, Ihrem Beruf und dem eigenen Wohlführen für sich individuell finden. Nehmen Sie sich daher Zeit, sich über Ihre Haltung und Möglichkeiten im Klaren zu werden:

Emotionale Aspekte

Die emotionale Bindung zu Ihren Eltern kann in dieser Phase gestärkt oder auch auf die Probe gestellt werden. Das ist abhängig von Ihren vergangenen Erfahrungen sowie Ihrer aktuellen Beziehung und Ausgangslage. Dabei spielen gesundheitliche Aspekte eine große Rolle. Gerade wenn Erkrankungen wie Demenz mit extremen Stimmungsschwankungen hinzukommen oder Sie durch Schlaganfall oder Herzinfarkt ganz plötzlich vor eine neue Situation gestellt werden.

Sicherlich kommen in dieser Situation viele prägenden Momente, die Sie mit Ihren Eltern verbindet, wieder an die Oberfläche. Das können schöne Erinnerungen aber auch schmerzhafte Gedanken sein. Setzen Sie sich damit bewusst auseinander. Versuchen Sie, Verständnis für die erlebten Herausforderungen und vergangenen Entscheidungen Ihrer Eltern zu entwickeln.

Kommunikation

Eine offene und ehrliche Kommunikation ist entscheidend. Dies kann das Klären von Missverständnissen oder das Teilen von Sorgen und Freuden beinhalten. Wichtig ist, dass Sie in der aktuellen Situation den möglichen Ballast in der Beziehung zu Ihren Eltern nicht in die Kommunikation einfließen lassen. Das lenkt möglicherweise von akut zu regelnden Dingen ab.

Versuchen Sie, neben den Themen, die Sie unbedingt regeln und abstimmen müssen, auch einfach nur Zeit mit Ihren Eltern zu verbringen. Gemeinsame Aktivitäten können die Bindung stärken und somit die Abstimmungen bei späteren Entscheidungen vereinfachen.

Hilfe und Unterstützung

Spielen Sie den zeitlichen, emotionalen und organisatorischen Aufwand, den Sie für Ihre Eltern auf sich nehmen, nicht herunter. Sie müssen das nicht allein stemmen! Nehmen Sie professionelle Hilfe für Ihre Eltern und auch sich selbst an.

Pflegedienste können die gesundheitlichen Bedürfnisse und soziale Dienste die Tätigkeiten im Haushalt abdecken.
Haben Sie eine Pflegezusatzversicherung, können Sie über die dort angegliederten Service-Assistenzen schnell Hilfe zu Themen wie Pflegeplatzvermittlung, allgemeine Pflege-Beratung oder auch Vermittlung von Einkauf- und Wäscheservice erhalten.

Sorgen Sie unbedingt auch für sich selbst. Egal ob mit einer professionellen Beratung oder durch Zeit beim Sport und mit Freuden, gönnen Sie sich Abstand von der Verantwortung Ihren Eltern gegenüber.

Auch in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis können Sie Hilfe finden. Fragen Sie aktiv nach und das am besten auch konkret: Wer ist gut im Recherchieren von Informationen? Wer hat schon mal bestimmte Anträge ausgefüllt? Wer kann bei einer Wohnungsauflösung mit Transporter, Kartons oder auch zusätzlichen Trägern unterstützen? Machen Sie sich eine Liste mit Personen, auf die Sie im jeweiligen Fall zurückkommen können.

Sie finden umfassende Informationen zur Pflegezusatzversicherung hier
https://www.prinas.de/alles-wichtige-zur-pflegezusatzversicherung/

Vorbeugende Maßnahmen

Eine offene und vor allem frühe Kommunikation über Erwartungen und Wünsche bezüglich der Elternpflege kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

Geben Sie Ihren Eltern und sich Zeit, sich an mögliche Szenarien zu gewöhnen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie das Thema Pflege bereits dann ansprechen, wenn noch alles in gewohnten Bahnen läuft.

Die finanzielle Planung für die Pflege im Alter wird oftmals verdrängt. Pflege ist aber teuer, egal ob Sie zu Hause oder in einem Heim erfolgt. Über eine Pflegezusatzversicherung können Sie vorsorgen. Welche Wahlmöglichkeiten Sie dabei haben, lesen Sie in unserem Blog-Beitrag zur Pflegezusatzversicherung.

Sprechen Sie gerne unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie passende Pflegezusatzversicherung zu finden. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Soziale Absicherung der Pflegeperson

Haben Sie sich dazu entschieden hat, einen nahestehenden Menschen zu Hause zu pflegen, können Sie aus der Pflegeversicherung verschiedene Hilfen und Leistungen ziehen.

Unter einer Pflegeperson im Sinne des Rechts der Pflegeversicherung wird eine Person verstanden, die eine Pflegebedürftige oder einen Pflegebedürftigen nicht erwerbsmäßig in ihrer oder seiner häuslichen Umgebung pflegt. Wer eine oder mehrere pflegebedürftige Personen des Pflegegrades 2 bis 5 in ihrer häuslichen Umgebung nicht erwerbsmäßig für wenigstens zehn Stunden wöchentlich, verteilt auf regelmäßig mindestens zwei Tage in der Woche, pflegt, hat als Pflegeperson Ansprüche auf Leistungen zur sozialen Sicherung.

Welche Leistungen das in Bezug auf die Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung sind, erfahren Sie beispielsweise beim Bundesministerium für Gesundheit unter
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/soziale-absicherung-der-pflegeperson

Pflegeleistungen der Krankenkassen

Wenn durch häusliche Krankenpflege ein Krankenhausaufenthalt vermieden oder verkürzt werden kann oder wenn ein Krankenhausaufenthalt aus bestimmten Gründen nicht möglich ist, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten je Krankheitsfall für einen Zeitraum von bis zu vier Wochen – in begründeten Ausnahmefällen auch länger. Unter häuslicher Krankenpflege wird in der Regel die Grund- und Behandlungspflege, wie zum Beispiel Verbandswechsel, verstanden.

Wie die Regelung genau ist, erfahren Sie beispielsweise beim Bundesministerium für Gesundheit unter
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/online-ratgeber-pflege/leistungen-der-pflegeversicherung/pflegeleistungen-der-krankenkassen

24-Stunde-Pflege

Viele Familien entscheiden sich dazu, ihre pflegebedürftigen Angehörigen von einer Betreuungskraft aus dem Ausland unterstützen zu lassen. Diese Pflegehilfskräfte leben in der Regel im Haushalt der pflegebedürftigen Menschen und helfen im Haushalt, unterstützen bei der täglichen Hygiene, der Nahrungszubereitung und -aufnahme sowie bei Gängen zum Arzt oder zu sozialen Aktivitäten.

Damit die Pflegekraft, Ihre Eltern und auch Sie selbst gut abgesichert und umfassend informiert sind, finden Sie beispielsweise bei der web care LBJ GmbH unter
https://www.pflege.de/altenpflege/24-stunden-pflege

Gesundheit & Pflege: Versicherungscheck

Mit zunehmendem Alter rücken die Risikoabsicherung von Gesundheit & Pflege in den Fokus. Das hat auch Einfluss auf den Versicherungsschutz. Deswegen sollten Sie Ihre Versicherungen in regelmäßigen Abständen überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um Ihren optimalen Schutz zu gewährleisten.

Krankenversicherungen

Sich auch im Älterwerden einer guten Gesundheit zu erfreuen, ist von unschätzbarem Wert. Hier lohnt es sich genau hinzuschauen, welche Absicherung Sie bereits getroffen haben und welche Vorsorge Ihnen noch fehlt.

Ihre Krankenversicherung, egal ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind, bleibt essenziell.

Um Ihren Schutz aus der gesetzlichen Krankenversicherung zu verbessern, kann es auch für ältere Personen mitunter sinnvoll sein, Krankenzusatzversicherungen abzuschließen, um bestimmte Leistungen, die von der Grundversicherung nicht abgedeckt sind, zu ergänzen. Dazu zählen beispielsweise Zahnzusatzversicherungen, da gerade im Alter Zahnbehandlungen öfters anfallen und hohe Kosten verursachen können.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Pflegevorsorge

Langfristige Pflegeversicherungen sind von Bedeutung, um Ihre finanziellen Belastungen im Falle einer Pflegebedürftigkeit zu reduzieren.

Diese Policen können die Kosten für häusliche Pflege oder den Aufenthalt in einem Pflegeheim in Teilen abdecken. Wie bei vielen anderen Versicherungen gilt auch hier, je früher Sie Ihre Absicherung beginnen, desto günstiger wirkt sich das auf die Beiträge aus.

Haben Sie eine Risikolebensversicherung, die Sie beispielsweise abgeschlossen hatten, um die finanzielle Absicherung Ihrer Angehörigen, falls Ihnen mal etwas zustoßen sollte, zu sichern? Wenn ja, können Sie überlegen das Geld nach Fälligkeit für die Finanzierung Ihrer Pflegebedürftigkeit einzuplanen.

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Versicherungen

Mitten im Leben rücken das gesundheitliche Wohlbefinden und mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen in den Fokus. Wir haben daher für Sie zusammengefasst, welche Versicherungen in Bezug auf Gesundheit & Pflege für Sie relevant sein können:

Krankenzusatzversicherung | Ambulante und stationäre Zusatzversorgung

Viele medizinische Behandlungen und Medikamente fallen nicht oder nicht mehr unter den gesetzlichen Versicherungsschutz. Das liegt daran, dass Gesundheitsreformen und Sparpakete in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu deutlichen Leistungseinschränkungen geführt haben. Zusätzlich müssen gesetzlich Versicherte steigende Eigenbeteiligungen tragen. Der gesetzliche Basisschutz verringert sich damit kontinuierlich.

Mit einer privaten Krankenzusatzversicherung können Sie ganz individuell entsprechend Ihren Bedürfnissen den gesetzlichen Basisschutz erweitern. Sichern Sie sich Top-Leistungen beispielsweise bei ambulanten Behandlungen oder der Versorgung im Krankenhaus.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für sich und Ihre Familie maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Je früher Sie abschließen, um so günstiger sind die Beiträge und Sie profitieren von Anfang an von besserer Behandlung.

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Krankenzusatzversicherung | Krankentagegeld

Haben Sie Familie oder Immobilieneigentum, ist die Verantwortung, die Sie im Leben tragen hoch. Darunter fällt auch die finanzielle Absicherung Ihrer Angehörigen oder Kreditverpflichtungen, wofür ein regelmäßiges Einkommen notwendig ist.

Ein längerer Krankheitsausfall kann da ohne zusätzliche Absicherung zu einer finanziellen Lücke führen. Besonders, wenn Sie auf Ihr gesamtes Nettoeinkommen zur Finanzierung des Lebensunterhaltes angewiesen sind.

Wer sich in einem Angestelltenverhältnis befindet, erhält im Krankheitsfall eine Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber für eine Dauer von mindestens sechs Wochen. Endet die Lohnfortzahlung, wird ein Krankengeld von der Krankenkasse gezahlt. Im Allgemeinen beträgt das Krankengeld 70 % vom Brutto-, jedoch höchstens 90 % vom Nettoeinkommen und ersetzt somit nicht das bisherige Gehalt. Davon werden noch die Hälfte der Beiträge zu Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung abgezogen. Des Weiteren ist die Zahlung des Krankengeldes zeitlich begrenzt.

Mit einer Krankentagegeldversicherung schließen Sie diese Einkommenslücke. Die Leistung erhalten Sie ab dem Tag, an dem die Lohnfortzahlung endet und greift für die gesamte Dauer der ununterbrochenen Arbeitsunfähigkeit.

Der Leistungszeitpunkt kann zudem entsprechend angepasst werden. Wer beispielsweise aufgrund einer Tarifvereinbarung bei seinem Arbeitgeber einen längeren Anspruch auf die Lohnfortzahlung hat, kann bei seiner Krankentagegeldversicherung einen späteren Leistungsbeginn vereinbaren.

Für Selbstständige und Freiberufler ist umgekehrt auch ein früherer Leistungsbeginn möglich und sinnvoll, da in diesem Fall keine Lohnfortzahlung durch einen Arbeitgeber gegeben ist.

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Krankenzusatzversicherung | Zahnzusatz

Eine Zahnzusatzversicherung ist über alle Altersstufen hinweg sinnvoll und für jede gesetzlich krankenversicherte Person, die zukünftige hohe Zahnarztrechnungen kompensieren möchte. Denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur einen Festzuschuss für einfache sowie medizinisch notwendig erachtete Standardlösungen. Diese Regelversorgung liegt bei 60%.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie und Ihre Familie maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Je früher Sie eine Absicherung abschließen, um so günstiger sind die Beiträge und Sie profitieren eher von einer besseren Behandlung.

Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Pflegezusatzversicherung

Über 80% aller Lebenspartnerschaften sind früher oder später von einer Pflegebedürftigkeit betroffen. Pflegevorsorge ist also ein entscheidender Teil der Altersvorsorge!

Im Falle einer Pflegebedürftigkeit werden nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihre Angehörigen vor große Herausforderungen gestellt – sowohl in organisatorischer als auch in finanzieller Hinsicht. Eine Pflegezusatzversicherung kann hier Abhilfe leisten.

Denn die Pflegepflichtversicherung ist lediglich ein Basisschutz, so dass in vielen Fällen ein erheblicher Teil der Pflegekosten aus eigener Tasche bezahlt werden muss. So liegt der durchschnittliche Eigenanteil, den Pflegebedürftige für einen stationären Platz aufbringen müssen im Bundesdurchschnitt bei 2.179 € pro Monat (Quelle: Statista 12/2022).

Diese enorme Versorgungslücke können Sie mit einer Pflegezusatzversicherung schließen. Dafür stehen Ihnen verschiedene Wege zur Verfügung:

  • Pflegekostenversicherung
  • Pflegerentenversicherung
  • Pflegetagegeldversicherung

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Rechtsschutzversicherung

„Recht haben“ und „Recht bekommen“ sind unterschiedliche Dinge. Eine Rechtsschutzversicherung kann Ihnen die nötige finanzielle Sicherheit bei einem Rechtsstreit, der lange dauern und teuer werden kann, geben. Dabei können Gebühren des eigenen und ggf. des gegnerischen Rechtsanwaltes, Gerichtskosten, Zeugenauslagen oder auch Sachverständigenkosten für die Wahrung Ihrer rechtlichen Interessen übernommen werden.

Über den privaten Rechtsschutz hinaus, können Sie verschiedene Module wie Berufs- und Verkehrsrechtsschutz sowie Rechtsschutz für Eigentümer und Mieter von selbst genutzten Wohneinheiten (Wohnung oder Einfamilienhaus) bzw. vermieteten Einheiten hinzubuchen. Sichern Sie sich ab, dass mit Ihrer Rechtsschutz-Police auch Streitigkeiten in Bezug auf Pflegegeld abgedeckt sind.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie passende Absicherung zu finden. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Sterbegeldversicherung

Der Tod bereitet Kummer und Sorgen. Das lässt sich nicht vermeiden. Was sich aber durchaus vermeiden lässt, ist dass die Hinterbliebenen für die Finanzierung einer würdevollen Bestattung aufkommen müssen. Denn Banken sind schnell dabei, die Konten einer verstorbenen Person zu sperren. Dann fehlt es in vielen Fällen an Geld, um die Rechnungen für die Abschiedsfeierlichkeiten zu bezahlen.

Mit einer Sterbegeldversicherung bauen Sie mit monatlich kleinen Beträgen ein Geldpolster auf, das im Leistungsfall direkt zur Verfügung steht und mit dem dann die Kosten für die Bestattung gedeckt werden können.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie passende Absicherung zu entwerfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Unfallversicherung

Unfälle passieren jederzeit und überall. 70% aller Unfälle passieren in der Freizeit – in der Ihnen die gesetzliche Unfallversicherung keinen Schutz bietet. Die Folgen eines Unfalls dürfen Sie nicht unterschätzen. Unfälle sind häufig Ursache für Beeinträchtigungen der Gesundheit, für Invalidität oder sogar den Tod.

Als Angestellter oder Angestellte sind Sie nur während der Arbeitszeit und auf dem Arbeitsweg durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Selbständige, Rentner und Rentnerinnen sowie Hausmänner und -frauen erhalten vom Gesetzgeber gar keinen Unfallschutz. Kinder sind auf ihrem Weg zur Schule durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert.

Mit einer privaten Unfallversicherung sorgen Sie vor und erhalten im Leistungsfall Zahlungen bei dauerhafter Invalidität sowie weitere Hilfs- und Serviceleistungen.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie passende Absicherung zu finden. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Unsere Expertinnen und Experten helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Fragen rund um Versicherungen zu klären.

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Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit zum Thema Gesundheit & Pflege. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
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