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Egal ob Sie in Ihrem Leben im Ruhestand mehr Zeit zu Hause und an Ihrem Wohnort verbringen oder auf lange Reisen gehen, es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten und Hilfestellungen, die es Ihnen gestatten, lange mobil und eigenständig zu leben.

Auf dieser Seite finden Sie Tipps und Informationen zu den Bereichen:

  • Mobil zu Hause
  • Mobil unterwegs
  • Mobil im Kopf
  • Mobiler Körper
  • Mobil auf Reisen
  • Los geht´s – Reiseideen

Mobil zu Hause

Im Ruhestand verbringen Sie mitunter mehr Zeit zu Hause als bisher. Dabei fällt Ihnen vielleicht auf, dass Sie für manche Dinge viel zu häufig in den Keller müssen oder dass beispielsweise die Kochutensilien in der Küche nicht optimal (angeordnet) sind. Nehmen Sie diese Eindrücke zum Anlass, Ihr Zuhause umzustrukturieren, so dass Sie sich wohler fühlen. Ein paar Anregungen haben wir für Sie zusammengestellt:

Einkaufen

  • Online-Shopping und Hauslieferdienste: Für Lebensmittel, Medikamente und viele andere Produkte gibt es mittlerweile Bringdienste, bei denen Sie auch Lieferzeiten vorgeben können.

Elektronik

  • Großtastentelefone und -fernbedienungen: Für eine bessere Bedienbarkeit von Kommunikations- und Unterhaltungselektronik
  • Smart Home-Technologie: Sprachgesteuerte Assistenten, um das Zuhause zu automatisieren und zur Bedienung von beispielsweise Fensterrollläden, Garagentoren, Heizung oder Markisen zu erleichtern

Garten und Außenbereiche

  • Wege: rutschfeste Beläge und ausreichende Beleuchtung für ein sicheres Gehen im Freien
  • Entlastung: Reduzierung von Gartenarbeit durch die Anlage von pflegeleichten Gärten sowie den Einsatz von automatischen Bewässerungssystemen oder Rasenmährobotern
  • Erholung im Vordergrund: Einrichtung von Sitzgelegenheiten im Freien mit Unterständen oder Sonnenschutz, um den Aufenthalt im Garten zu genießen

Haushalt

  • Küche: Elektrische Dosenöffner, rutschfeste Schneidebretter, elektrisches Schneidgerät oder spezielles Besteckzubehör für eine erleichterte Zubereitung von Mahlzeiten
  • Roboterstaubsauger: für die Entlastung bei Hausarbeiten
  • Intelligente Haushaltsgeräte: Herdabschaltautomatik und Kühlschränke mit Innenkamera

Mobiliar

  • Ergonomische Möbel: Speziell gestaltete Stühle, Tische, Sofas und Betten, die das Hinsetzen und Aufstehen erleichtern und durch Höhenverstellung den Komfort und die Haltung verbessern
  • Stellplätze der Möbel: Anordnung und Größe so wählen, dass Laufwege, Gehhilfen oder auch Rollstühle genug Platz haben
  • Schränke und Lagerungslösungen: Gut zugängliche (ohne viele Treppen) und sinnvoll nach dem Aussortieren einsortierte Aufbewahrungssysteme, um das Auffinden von Gegenständen zu erleichtern
  • Sitz- und Liegehilfen: Spezielle Kissen oder Matratzen können den Komfort beim Sitzen oder Liegen erhöhen
  • Zimmerrollstuhl: Mit kleinen Rollen für viel Beweglichkeit und elektrischer Höhenverstellung für gute Arbeitshaltungen

Wohngebäude

  • Treppen: Für das leichtere Erreichen der oberen Stockwerke Einbau eines Treppenlifts oder zusätzlicher Handläufe
  • Badezimmer: Einbau einer Dusche mit ebenerdigem Eingang und Ergänzung eines höhenverstellbaren Duschsitzes sowie Haltegriffen
  • Eingangsbereich: Erweiterung der Türsprechanlage um Kamera und Türklingelverstärker sowie Ergänzung zusätzlicher Handläufe
  • Sicherheitsvorkehrungen: Rutschfeste Teppiche, Handläufe und Haltegriffe in Badezimmern und an Treppen, um Stürze zu verhindern

Mobil unterwegs

Wenn Sie nicht mehr jeden Tag zur Arbeit müssen, bleibt mehr Zeit für Ausflüge oder Besuche von Verwandten und Freunde oder auch kulturellen und sportlichen Ereignissen. Nutzen Sie dabei die vielfältigen fahrbaren Untersätze, die Mobilität heutzutage vereinfachen:

Auto I

Leichtes Ein- und Aussteigen oder auch eine gute Übersicht über die Verkehrslage sowie eine niedrige Ladekante, das sind Themen, die für Ihr Fahrzeug nun relevanter werden.

Auch wenn Sie vielleicht bisher gerne mit sportlichen Flitzern unterwegs waren, kann es nun Zeit für ein anderes Modell sein.

Auto II

Das eigene Auto vor der Tür ist ein gewohnter Anblick, obwohl sich das Angebot an Car-Sharing stark ausweitet.

Überlegen Sie einmal, welche Art Fahrzeug Sie für Ihre regelmäßigen Fahrten benötigen und was für ein Fahrzeug für die seltenen Fahrten infrage kommt.

Vielleicht ist es eine Option, dass Sie sich für die seltenen Fahrten bei einen Mobilitätsdienstleister anmelden. Diese bieten mittlerweile auch Optionen für Campingmodelle an.

Fahrdienste

Nicht nur das klassische Taxi bringt Sie flexibel von einem Ort zum anderen. Es gibt mittlerweile verschiedene Fahrdienste, die Sie per App buchen können und in der Regel günstiger als Taxifahrten sind.

Fahrrad

Mit einem E-Bike vergrößern Sie Ihren Fahrradius bei Ausflügen. Und für Ihre Alltagswege benötigen Sie weniger Kraft und können hinterher den Tag frischer genießen.

Rollator und Gehstock

Sind Sie mit einem Rollatoren unterwegs, können Sie dessen Sitzfläche für notwendige Pausen nutzen. Auch für Gehstöcke gibt es Sitzflächen, die Sie unabhängig von Sitzbänken am Wegesrand machen. So können Sie sich als Fußgänger aktiv und frei bewegen.

Zubehör wie beispielsweise Beleuchtung, Taschen oder Halter für den Gehstock können die Verwendung dieser Hilfsmittel angenehmer machen.

Rollstuhl

Wenn Sie sich außerhalb Ihrer Wohnung nicht mehr fit genug zum Laufen fühlen, kann ein Rollstuhl Ihnen die Bewegung an der frischen Luft ermöglichen.

Mobil im Kopf

Wenn sich die Möglichkeiten, Ihr Zuhause zu verlassen, um Besuche und Erledigungen zu machen, einschränken, dann können Sie über die verschiedenen Online-Angebote weiterhin rege an gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen und den Kontakt zu wichtigen Menschen halten:

Freunde treffen

Wenn Sie sich nicht mehr außer Haus mit Ihren Freunden treffen können, dann schlagen Sie vor, dass Sie sich über Chat-Dienste, auch Video-Telefonie wie zum Beispiel Facetime genannt, treffen.

Alle gängigen Messangerdienste, wie beispielsweise WhatsApp, Signal, Threema oder Telegram verfügen heutzutage über eine Videofunktion, die es auch Gruppen ermöglicht, sich online zu treffen und dabei zu sehen.

Gesellschaftsspiele

Waren es zunächst eher Schach und Kartenspiele, wie Poker, Skat und Bridge, die auf Online-Plattformen angeboten wurden, so können Sie heute auch eine große Anzahl von Brettspielen online spielen.

Dabei können Sie sich als Einzelperson beteiligen, es gibt aber auch Plattformen, bei denen Sie sich festen Gruppen anschließen oder Ihre bestehende Gruppe dort einfügen können.

Kulturelle Veranstaltungen

Es gibt immer mehr Theateraufführungen und Konzerte, die in Echtzeit online übertragen werden, so dass Sie sich diesen Genuss ins heimische Wohnzimmer holen können.

Ein Besuch von Museen und Ausstellungen ist mittlerweile auch vielfach online möglich.

Telemedizin

Über Telemedizin-Dienste können Sie medizinische Beratung und Behandlung für Ihre Gesundheitsprobleme erhalten, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Mobiler Körper

Oftmals hapert es nicht am Wissen, sondern an der konsequenten Umsetzung und der dauerhaften Anwendung der empfohlenen Hinweise, dass wir gesünder leben und unseren Körper fit und damit in der Regel auch mobiler halten. Hier ein paar Erinnerungen:

Bewegung

Regelmäßige Bewegung ist wichtig für Ihre Gesundheit. Das können beispielsweise Spaziergänge im Park, Yoga, Tai Chi, Schwimmen, Fitnesskurse oder Gartenarbeit sein.

Viele Übungen werden mittlerweile in Online-Kursen angeboten, die es mit Echtzeit-Anleitung gibt, so dass Sie feste Zeiten für Ihr Training haben.

Oder Sie machen Ihr Work-out mit Online-Tutorials für sich. Für letzteres können Sie sich aber auch mit Freunden verabreden, so dass es keine Ausrede gibt, nichts zu machen.

Hilfsmittel I

Hilfsmittel sind Gegenstände, die Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen im Alltag helfen, schmerzfrei und selbstbestimmt zu leben.

Dazu gehören beispielsweise Hör- und Sehhilfen sowie Kompressionsstrümpfe, aber auch Rollatoren, Rollstühle, Körperersatzstücke (wie Beinprothesen) und andere Gehhilfen.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten, wenn das Hilfsmittel erforderlich ist, um den Erfolg einer Krankenbehandlung zu sichern, einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder eine Behinderung auszugleichen.

Für viele Hilfsmittel gibt es vielfältiges Zubehör wie beispielsweise Beleuchtung, Taschen oder Halter für den Gehstock. Nutzen Sie diese Ergänzungen, damit das Hilfsmittel Sie noch besser unterstützt.

Hilfsmittel II

Hilfsmittel gibt es mittlerweile auch als digitale Gesundheitsanwendungen, auch App auf Rezept oder Gesundheits-Apps genannt. Sie unterstützen bei der Erkennung und Behandlung von Krankheiten sowie dem Weg zu einer selbstbestimmten gesundheitsförderlichen Lebensführung.

Körperkraft & -beweglichkeit

Auch für Kraft und Beweglichkeit gilt, dass sie regelmäßig trainiert werden müssen.

Geräte wie Pedaltrainer, Blackroll, Handtrainer, Gymnastikband oder -ball sind hervorragend für Senioren und für Einsteiger für das Training Zuhause geeignet.

Viele Fitness-Studios, Vereine oder Physiotherapie-Praxen bieten auch Kurse speziell für ältere Menschen oder Menschen mit Einschränkungen, wie beispielsweise Herzkrankheiten, an. Es gibt also keine Ausrede, nicht doch etwas für Ihre Kraft und Beweglichkeit zu tun!

Wenn Sie beispielsweise aufgrund von Schmerzen weniger aus eigener Kraft für Ihren Körper tun können, so sind unter Umständen Massagen, vom Arzt verschrieben oder bei Möglichkeit auch privat finanziert, ein gutes Mittel, dass Sie unterstützt, weiter Ihre alltäglichen Erledigungen nachgehen zu können.

Mobil auf Reisen

Wenn Sie Ihr Leben lang gerne gereist sind oder auch wenn Sie erst jetzt Ihre Reiselust entdecken, sollten Sie sich diese Zeit so angenehm wie möglich machen. Einige Beispiele, wie das funktionieren kann, haben wir Ihnen hier aufgelistet:

Internationale Flüge

Wenn Sie mit einer nichtdeutschen Fluggesellschaft fliegen, ist es hilfreich, wenn Sie im Vorfeld Einschränkungen so genau wie möglich mitteilen, so dass die Reise möglichst ohne Komplikationen verläuft. Als Person mit eingeschränkter Mobilität (Passengers with Reduced Mobility – PRM) können Sie mit den so genannten Special Service Request Codes (SSR-Codes) Ihre jeweilige Hilfsbedürftigkeit exakt umschreiben. Die wichtigsten Codes lauten:

  • BLIND: Fluggast ist blind
  • DEAF: Fluggast ist taub
  • DEAF/MUTE: Fluggast ist taubstumm
  • WCHR: Fluggast ist gehbehindert. Benötigt wird ein Rollstuhl bis zum Flugzeug, Treppen und kurze Wege können selbstständig gehend bewältigt werden. Auch in der Kabine ist keine fremde Hilfe notwendig.
  • WCHS: Fluggast ist stark gehbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen, kann keine Treppen allein überwinden, benötigt jedoch in der Kabine keine fremde Hilfe.
  • WCHC: Fluggast ist gehunfähig (beispielsweise Querschnittslähmung) und benötigt einen Rollstuhl an Bord. Platznehmen kann zwar im Fluggastsitz erfolgen, jedoch wird innerhalb der Kabine Hilfe, um zum Beispiel vom Sitz zur Toilette zu kommen, benötigt.

Auch technische Angaben zu Ihrem Rollstuhl sind genormt:

  • WCMP: Handbetriebener Rollstuhl ohne Batterie
  • WCBD: Rollstuhl mit Trockenzellen-Batterie

Krankheit

Leider passieren auch im Urlaub unvorhergesehen Dinge, die dazu führen können, dass Sie ärztliche Hilfe benötigen. Eine Auslandsreisekrankenversicherung sollten Sie deshalb rechtzeitig vor Ihrer Abreise abschließen.

Informieren Sie sich auch über Krankenhäuser und Ärzte in der Nähe Ihrer Unterkunft oder wählen Sie Ihre Reiseroute nach der lokalen Gesundheitsversorgungslage aus.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Ihre Reise maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich hier buchen!

Medizinisches Reisegepäck

In Ihrem Reisegepäck sollte eine genügend große Menge der von Ihnen benötigten Medikamente zuzüglich eines kleinen Puffers enthalten sein. Verteilen Sie die Medikamente auf verschiedene Taschen, so dass die Mittel bei Verlust von Gepäckstücken noch einige Zeit vorrätig sind.

Sie können sich im Vorfeld informieren, ob Ihre Medikamente im Urlaubsland zugelassen sind und in welcher Menge diese eingeführt werden dürfen.

Viele Medikamente haben in anderen Ländern einen anderen Namen als in Deutschland, obwohl sie denselben Arzneistoff enthalten. Bitten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, Ihnen eine Liste Ihrer Medikamente auszustellen, auf der die einzelnen Wirkstoffe mit der jeweiligen internationalen Bezeichnung aufgeführt sind. Dann können Sie im Bedarfsfall leichter Ersatz beschaffen.

Reiseprogramm

Richten Sie Ihr Reiseprogramm nach Ihrer Leistungsfähigkeit aus. Das kann die Entfernung des Hotels zum Strand, die Erreichbarkeit der nächsten Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch die Länge der Anreise zum Urlaubsort sein.

Gerade wenn Sie eine Fernreise vorhaben, planen Sie längere Zwischenstopps ein, um sich an Klima- und Zeitzonen zu gewöhnen.

Reisescooter

Dieser Rollstuhl ist so konzipiert, dass er nur wenig Platz benötigt und wenig Gewicht hat. Mit nur wenigen Handgriffen ist er auf- oder zusammengeklappt.

Damit eignet er sich für alle Arten von Reisen, egal ob mit dem Flugzeug, der Bahn, dem Schiff, dem eigenen Auto oder dem Bus.

Denken Sie bitte im Vorfeld Ihrer Reise daran, dass rollstuhlgerecht noch lange nicht barrierefrei heißt. Barrierefrei ist Ihre Unterkunft erst dann, wenn Sie mit dem Rollstuhl ohne fremde Hilfe in jeden Raum fahren können und die Angebote des Hotels genauso nutzen kann wie ein Gast ohne Handicap. Das schließt diese und anderen Räume ein: eigenes Zimmer, Restaurant & Bar, Sporthalle, Sauna & Schwimmbad sowie Haupteingang mit Rezeption.

Spezialisierte Reiseveranstalter

Es gibt eine Reihe von Reiseveranstaltern, die sich auf die Zielgruppe Senioren spezialisiert haben. Bei der Planung werden Themen wie Länge des Tagesprogramms, Mobilität oder auch Ausstattung in der Unterkunft vor Ort berücksichtigt.

Solche Reisen eignen sich auch gut für Alleinreisende.

Transferdienste

An Flughäfen und Bahnhöfen gibt es in der Regel Assistenzdienste. Nach einer Voranmeldung werden Sie bei Ankunft abgeholt und zum Ort Ihrer Weiterreise begleitet.

Los geht´s: Reiseideen

Von entspannten Strandurlauben bis hin zu abenteuerlichen Fernreisen, es gibt wohl für jede Vorliebe und jeden Wunsch eine Reisemöglichkeit. Um Sie in Urlaubsstimmung zu versetzen, haben wir hier eine Liste mit den gängigsten Reiseformen erstellt:

Campingurlaub

Vorteile: Naturerlebnis, Freiheit und Unabhängigkeit, Gemeinschaftsgefühl auf Campingplätzen, preisgünstige Reiseoption, die sich in der Regel gut verlängern lässt.

Nachteile: Potenziell eingeschränkter Komfort im Vergleich zu anderen Unterkunftsarten, körperliche Anstrengung beim Auf- und Abbau der Zelte oder Wohnwagen.

Besonderheiten: Campingurlaub ermöglichen eine große Flexibilität, wie lange Sie an einem Ort sind und wie lange Ihre Reise überhaupt dauert.

Fernreise

Vorteile: Entdeckung ferner Länder und Kulturen, Abenteuer und exotische Erfahrungen, Möglichkeit zur Erweiterung des Horizonts.

Nachteile: Lange Flugzeiten und Zeitzonenwechsel können anstrengend sein, hohe Kosten und langfristige Planung erforderlich.

Besonderheiten: Angebote für Seniorenreisen mit erhöhtem Komfort und spezieller Betreuung, geführte Fernreisen mit fachkundigen Reiseleitern.

Gesundheits- oder Wellnessurlaub

Vorteile: Erholung und Regeneration, Gesundheitsvorsorge und Wellnessbehandlungen, Förderung von körperlichem und geistigem Wohlbefinden.

Nachteile: Möglicher begrenzter Aktionsradius außerhalb des Wellnessbereichs, höhere Kosten für spezialisierte Gesundheits- und Wellnessanwendungen, möglicherweise weniger kulturelle oder touristische Aktivitäten im Vergleich zu anderen Reisearten.

Besonderheiten: Manche Einrichtungen haben eine ärztliche Betreuung und Seminare mit im Angebot.

Gruppenreise

Vorteile: Organisierte Reise mit festem Programm, soziale Interaktion mit Gleichgesinnten, professionelle Reiseleitung.

Nachteile: Wenig Flexibilität, eingeschränkte individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, Abhängigkeit von der Gruppe.

Besonderheiten: Gemeinschaftsgefühl, Sicherheit durch Reiseleitung.

Kreuzfahrt

Vorteile: Entdeckung ferner Länder und Kulturen, Abenteuer und exotische Erfahrungen, Möglichkeit zur Erweiterung des Horizonts.

Nachteile: Lange Flugzeiten und Zeitzonenwechsel können anstrengend sein, hohe Kosten und langfristige Planung erforderlich.

Besonderheiten: Angebote für Seniorenreisen mit erhöhtem Komfort und spezieller Betreuung, geführte Fernreisen mit fachkundigen Reiseleitern.

Kulturreise

Vorteile: Möglichkeit zur kulturellen Bildung und Entdeckung neuer Orte, Besuch historischer Stätten und kultureller Veranstaltungen.

Nachteile: Potenziell anstrengende Aktivitäten wie lange Spaziergänge oder Besichtigungstouren, begrenzte barrierefreie Zugänge zu einigen Sehenswürdigkeiten.

Besonderheiten: Fokus auf kulturellen Erfahrungen und gehobene Bildung, Möglichkeit zur Teilnahme an thematischen Workshops.

Pauschalreise

Vorteile: Bequeme Buchung mit Flug, Unterkunft und Verpflegung als Paket, häufig mit Transferleistungen und Ausflugsmöglichkeiten.

Nachteile: Möglicherweise weniger Flexibilität bei der Reiseplanung, begrenzte Auswahl an Aktivitäten außerhalb des Pauschalangebots. Unterkünfte und deren Service sind unter Umständen nicht auf Menschen mit Handicap eingerichtet.

Besonderheiten: Rundum-sorglos-Paket mit allem inklusive, ideal für Reisende, die sich um nichts kümmern möchten.

Seniorenreise

Vorteile: Speziell für ältere Menschen zugeschnittene Reisen, barrierefreie Unterkünfte und Aktivitäten, medizinische Betreuungsmöglichkeiten.

Nachteile: Möglicherweise höhere Kosten für spezielle Angebote, begrenzte Auswahl an Reisezielen und Aktivitäten.

Besonderheiten: Auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmte Reisen mit altersgerechten Angeboten und Betreuung.

Städtereise

Vorteile: Erkundung von kulturellen Sehenswürdigkeiten, Museen, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten, vielfältiges kulturelles Angebot.

Nachteile: Potenziell anstrengende Stadtbesichtigungen mit viel Gehen, begrenzte barrierefreie Zugänge zu einigen Sehenswürdigkeiten.

Besonderheiten: Städte haben immer mehr barrierefreie Angebote im öffentlichen Nahverkehr sowie geführte Stadtrundgänge für Senioren.

Strandurlaub

Vorteile: Entspannung an schönen Stränden, Sonne und Meer genießen, Wassersportaktivitäten wie Gymnastik, Schwimmen oder Schnorcheln.

Nachteile: Möglicherweise überfüllte Strände in der Hochsaison, begrenzte barrierefreie Zugänge zu einigen Stränden.

Besonderheiten: Große Auswahl weltweit, in der auch spezielle Anlagen für „Nur Erwachsene“ oder Menschen mit Einschränkungen vielfach zu finden sind.

Wanderurlaub

Vorteile: Aktive Erholung in der Natur, Möglichkeit zur Erkundung von Landschaften und Naturschönheiten, Förderung der körperlichen Fitness.

Nachteile: Körperliche Anstrengung je nach Schwierigkeitsgrad der Wanderungen, eingeschränkte Zugänglichkeit für Personen mit Mobilitätseinschränkungen.

Besonderheiten: Vielfältige Wanderrouten für unterschiedliche Fitnesslevel, geführte Wanderungen mit ortskundigen Guides.

Weltreise

Vorteile: Möglichkeit zur Entdeckung verschiedener Länder und Kulturen, Abenteuer und neue Erfahrungen sammeln.

Nachteile: Hohe Kosten und langfristige Planung erforderlich, potenziell anstrengende Reiseaktivitäten wie lange Flüge und häufige Ortswechsel.

Besonderheiten: Reiseanbieter bieten in der Regel auch Planungen für Langzeitreisen für ältere Weltentdecker an.

Versicherungen

Mobil zu sein ist ein wichtiger Baustein für ein eigenständiges Leben. Zu wissen, dass Sie für Fälle, in den es nicht so gut läuft, gut vorgesorgt haben, trägt auch dazu bei, dass Sie Ihr Leben genießen können. Wir haben hier für Sie zusammengefasst, welche Risikoabdeckung und private Vorsorge für Sie relevant sein können:

Mobilität

Egal ob Sie mit zwei oder vier Rädern unterwegs sind, mit der richtigen Absicherung können Sie Ihre Fahrten unbeschwert genießen.

Auto, Wohnmobil & Wohnwagen
In Deutschland ist die Zulassung eines Fahrzeugs an den Nachweis der Kfz-Haftpflichtversicherung gebunden und muss für jedes Kraftfahrzeug abschlossen werden, das am Straßenverkehr teilnimmt. Denn fügen Sie einer anderen Person Schaden zu, müssen Sie nach deutschem Recht für diesen geradestehen. Sie müssen den Schaden also übernehmen.

E-Scooter
Zum jährlichen Zweirad-Saisonbeginn am jeweils ersten März eines Jahres ist die Haftpflichtversicherung für Ihren E-Scooter abzuschließen und der Versicherer sendet Ihnen das aktuelle Kennzeichen per Post zu.

E-Bike & Fahrrad
Das hochwertige Reisefahrrad oder das neue E-Bike sind nicht in allen Fällen mit einer Hausratversicherung abgedeckt. Da bietet eine Fahrradversicherung einen umfassenderen Schutz, denn damit sind Sie auch gegen Unfälle und Vandalismus abgesichert.

Moped
Zum jährlichen Zweirad-Saisonbeginn am jeweils ersten März eines Jahres beginnt das neue Jahr zur Haftpflichtversicherung. Alle vorher abgeschlossen Verträge enden am Tag vorher. Schließen Sie die Mopedversicherung ab, sendet Ihnen der Versicherer das aktuelle Kennzeichen per Post zu.

Motorrad
In Deutschland ist die Zulassung eines Motorrads an den Nachweis der Kfz-Haftpflichtversicherung gebunden und muss für jedes Kraftfahrzeug abschlossen werden, das am Straßenverkehr teilnimmt. Denn fügen Sie einer anderen Person Schaden zu, müssen Sie nach deutschem Recht für diesen geradestehen. Sie müssen den Schaden also übernehmen.

Zusatzfahrer
Wenn Sie für einen Kurz- oder Wochenendtrip privat ein Auto verleihen oder leihen, kann mit einer Zusatzfahrer-Versicherung den Fahrerkreis der jeweiligen Kfz-Versicherung tagesgenau erweitert werden ohne dauerhafte und oftmals kostenintensive Änderungen der normalen Kfz-Police vornehmen zu müssen. Im Schadensfall werden die Kosten durch Vertragsstrafen bzw. Beitragsnachforderungen übernommen.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um Ihre Absicherung zu überprüfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich hier buchen!

Krankenzusatzversicherung | Ambulante und stationäre Zusatzversorgung

Viele medizinische Behandlungen und Medikamente fallen nicht oder nicht mehr unter den gesetzlichen Versicherungsschutz. Das liegt daran, dass Gesundheitsreformen und Sparpakete in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu deutlichen Leistungseinschränkungen geführt haben. Zusätzlich müssen gesetzlich Versicherte steigende Eigenbeteiligungen tragen. Der gesetzliche Basisschutz verringert sich damit kontinuierlich.

Mit einer privaten Krankenzusatzversicherung können Sie ganz individuell entsprechend Ihren Bedürfnissen den gesetzlichen Basisschutz bei ambulanten Behandlungen oder der Versorgung im Krankenhaus erweitern.

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Krankenzusatzversicherung | Zahnzusatz

Eine Zahnzusatzversicherung ist über alle Altersstufen hinweg sinnvoll und für jede gesetzlich krankenversicherte Person, die zukünftige hohe Zahnarztrechnungen kompensieren möchte. Denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur einen Festzuschuss für einfache sowie medizinisch notwendig erachtete Standardlösungen. Diese Regelversorgung liegt bei 60%.

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Pflegezusatzversicherung

Über 80% aller Lebenspartnerschaften sind früher oder später von einer Pflegebedürftigkeit betroffen. Im Falle einer Pflegebedürftigkeit werden nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihre Angehörigen vor große Herausforderungen gestellt – sowohl in organisatorischer als auch in finanzieller Hinsicht. Eine Pflegezusatzversicherung kann hier Abhilfe leisten.

Denn die Pflegepflichtversicherung ist lediglich ein Basisschutz, so dass in vielen Fällen ein erheblicher Teil der Pflegekosten aus eigener Tasche bezahlt werden muss. So liegt der durchschnittliche Eigenanteil, den Pflegebedürftige für einen stationären Platz aufbringen müssen im Bundesdurchschnitt bei 2.179 € pro Monat (Quelle: Statista 12/2022).

Diese enorme Versorgungslücke können Sie mit einer Pflegezusatzversicherung schließen. Dafür stehen Ihnen verschiedene Wege zur Verfügung:

  • Pflegekostenversicherung
  • Pflegerentenversicherung
  • Pflegetagegeldversicherung

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Privathaftpflichtversicherung

Eine Privathaftpflichtversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen, die Sie abschließen können und sollten. Schließlich können wir alle keine Unfälle und Schadensereignisse voraussagen.

Es werden dabei Sach-, Personen- und Vermögensschäden unterschieden:

Sachschaden:
Sie beschädigen, zerstören fahrlässig oder grob fahrlässig fremde Gegenstände wie z.B. teure Möbel, Elektronik, die Glasscheibe des Nachbarn oder verlieren fremde Schlüssel. Gut zu wissen: Auch Schäden in der Mietwohnung sind Sachschäden.

Personenschaden:
Verletzen Sie nicht vorsätzlich eine fremde Person, werden die Folgekosten für z.B. Krankenhausaufenthalt, Behandlung oder Therapie übernommen.

Vermögensschaden:
Entstehen aus den o.g. Schäden weitere Vermögensschäden, so können die finanziellen Folgen daraus auch abgesichert werden.

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Rechtsschutzversicherung

„Recht haben“ und „Recht bekommen“ sind unterschiedliche Dinge. Eine Rechtsschutzversicherung kann Ihnen die nötige finanzielle Sicherheit bei einem Rechtsstreit, der lange dauern und teuer werden kann, geben. Dabei können Gebühren des eigenen und ggf. des gegnerischen Rechtsanwaltes, Gerichtskosten, Zeugenauslagen oder auch Sachverständigenkosten für die Wahrung Ihrer rechtlichen Interessen übernommen werden.

Über den privaten Rechtsschutz hinaus, können Sie verschiedene Module wie Verkehrsrechtsschutz sowie Rechtsschutz für Eigentümer und Mieter von selbst genutzten Wohneinheiten (Wohnung oder Einfamilienhaus) bzw. vermieteten Einheiten hinzubuchen. Sichern Sie sich ab, dass mit Ihrer Rechtsschutz-Police auch Streitigkeiten in Bezug auf Pflegegeld oder Erbrecht abgedeckt sind.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um Ihre Absicherung zu überprüfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich hier buchen!

Reisekrankenversicherung

Mit einer Reisekrankenversicherung sichern Sie die Übernahme der Kosten, die entstehen, wenn Sie während Ihrer Reise erkranken, ab. Unter diese Leistungen fallen beispielsweise

  • ambulante Behandlung durch einen Arzt
  • stationäre Behandlung im Krankenhaus
  • Krankenrücktransport
  • Such- und Bergungskosten bis zu 5.000 €

Die Jahrespolice gilt für beliebig viele Reisen bis zu einer jeweils maximalen Reisedauer von 56 Tagen weltweit, ohne Selbstbehalt, mit automatischer Verlängerung.

 

Unser Tipp für Sie
Planen Sie einen längeren Aufenthalt im Ausland, der länger als acht Wochen (56 Tage) dauern soll, dann sind Sie mir einer langfristigen Auslandsreisekranken-Versicherung gut beraten.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Ihre Reisezeit maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich hier buchen!

Reiserücktrittsversicherung

Mit einer Reiserücktrittsversicherung sichern Sie die Übernahme der Kosten, die entstehen, wenn Sie Ihre Reise nicht antreten können, ab. Als Gründe für Nichtantritt gelten beispielweise

  • unerwartet schwere Erkrankung
  • schwere Unfallverletzung
  • erhebliche Schäden am Eigentum
  • unerwartete gerichtliche Ladung

 

Unsere Tipps für Sie

  • Ergänzen Sie Ihren Versicherungsschutz optional mit dem Baustein „Urlaubsgarantie“, um auch während der Reise versichert zu sein, wenn Sie die Reise abbrechen müssen.
  • Mit einer Jahres-Reiserücktrittsversicherung erhalten Sie weltweit für beliebig viele Reisen innerhalb eines Jahres den passenden Schutz. Der Baustein „Urlaubsgarantie“ (Reiseabbruch) ist hier bereits mitversichert.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Ihre Reisezeit maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich hier buchen!

Unfallversicherung

Als Angestellter oder Angestellte waren Sie zumindest während der Arbeitszeit und auf dem Arbeitsweg durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Als Rentner oder Rentnerin erhalten Sie vom Gesetzgeber gar keinen Unfallschutz.

Mit einer privaten Unfallversicherung erhalten Sie weltweit und rund um die Uhr Versicherungsschutz und können im Leistungsfall Zahlungen bei dauerhafter Invalidität sowie weitere Hilfs- und Serviceleistungen erhalten.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um Ihre Absicherung zu überprüfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich hier buchen!

Unsere Expertinnen und Experten helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Fragen rund um Versicherungen zu klären.

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Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit zum Thema Mobil & eigenständig leben. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
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