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Mitten im Leben – in dieser Phase tragen Sie oftmals eine erhebliche finanzielle Verantwortung. Sie müssen nicht nur den Lebensunterhalt Ihrer Familie sicherstellen, sondern auch für die Zukunft vorsorgen. Mit einem Finanzcheck schaffen Sie es, Ihre Altersvorsorge, aber auch die Schaffung von Finanzpolstern für Modernisierungen und Instandsetzungen Ihres Wohneigentums sowie persönliche Investitionen in Wertgegenstände, Reisen oder auch Hobbys zu managen.

Sie finden auf dieser Themenseite Informationen und Tipps, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen, damit Sie in den Bereichen finanzielle Sicherheit und Vorsorge gut aufgestellt sind.

Finanzcheck-Grundstruktur: Budget, Risiko, Vermögen

Eine fundierte Finanzplanung kann Ihnen dabei helfen, Ihre Träume zu verwirklichen und sich für eine Reihe von Eventualitäten zu wappnen.

Ein solider Finanzcheck teilt sich dabei in die drei Themen Budgetplanung, Risikomanagement und Vermögensaufbau auf.

Finanzcheck: Budgetplanung

Die Budgetplanung ist der erste Schritt, um Ihre Einnahmen und Ausgaben genau im Blick zu behalten. Eine klare Übersicht über Ihre finanzielle Situation ermöglicht es Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Sparziele festzulegen.

Budgetplanung: Es geht los mit der Datenerfassung

Zuallererst müssen Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben über einen längeren Zeitraum beobachten. Hierbei sollten Sie mindestens sechs Monate, besser noch ein ganzes Jahr, Ihre Einnahmen und Ausgaben in bestimmten Kategorien erfassen, um aussagekräftige Mittelwerte zu erhalten. Ob Sie dafür eine App, eine Excelliste oder ein Haushaltsbuch in Papierform verwenden, liegt ganz bei Ihnen. Die Daten bekommen Sie aus Ihren Kontoauszügen und ergänzend über gesammelte Kassenbelege sowie über Notizen zu Ausgaben, die Sie in bar tätigen.

Die Einnahmen gliedern sich in

  • Nettogehalt/-lohn
  • Renten (z.B. Hinterbliebenenrente)
  • Miet- und Pachteinnahmen
  • Unterstützungsleistungen (z.B. Arbeitslosengeld)
  • Kindergeld
  • Kapitalerträge (z.B. Zinsen, Dividenden und Verkaufsgewinne)

Die Ausgaben sollten Sie in folgende Kategorien einteilen

  • Wohnen (z.B. Miete, Rückzahlung Hypothek)
  • Nebenkosten (z.B. Wärme, Wasser, Strom oder auch GEZ und Telefon)
  • Lebensmittel
  • Kleidung & Shopping
  • Hobby & Ausgehen
  • Mobilität (z.B. Kfz, ÖPNV, Räder)
  • Versicherungen

Haben Sie einen Überblick über Ihre regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben erstellt, können Sie in die Budgetplanung starten. Dabei hat sich die 50-30-20-Regel für private Haushalte etabliert.

Die Grundregel besteht darin, Ihre monatlichen Nettoeinkünfte in drei Ausgabenkategorien aufzuteilen: 50 % für die Grundbedürfnisse, 30 % für Wünsche und persönliche Bedürfnisse und 20 % für Ersparnisse oder die Tilgung von Schulden.

 

50 % für Grundbedürfnisse
Einfach ausgedrückt sind Grundbedürfnisse Ausgaben, die Sie nicht vermeiden können, also Kosten für alle notwendigen Dinge, die Sie unbedingt zum Leben brauchen. Dazu zählen die regelmäßigen Zahlungen zum Wohnraum sowie Strom- und Gasrechnungen. Aber auch Verkehrsmittel, Versicherungen (für Kfz, Berufsunfähigkeit, Krankenzusatz oder Haustiere) und nicht zu vergessen, was Sie für Grundnahrungsmittel und Grundhygiene ausgeben.
Falls Ihre Ausgaben für Grundbedürfnisse weit mehr als 50 % Ihres Nettoeinkommens ausmachen, sollten Sie nach Kostenreduzierungsmöglichkeiten suchen. Das kann beispielsweise der Wechsel zu einem anderen Energieversorger sein, vielleicht sogar eine günstigere Wohnung oder das Ausmisten und Optimieren Ihrer Versicherungen mit Hilfe eines Versicherungsvermittlers.
Bei einem monatlichen Nettoeinkommen von 2.000 € entfallen 1.000 € auf die Grundbedürfnisse.

30 % für Wünsche und persönlichen Bedürfnisse
Wünsche betreffen die Ausgaben, die nicht lebensnotwendig sind, für die Sie Geld ausgeben möchten, obwohl Sie auch ohne sie leben könnten. Dazu zählen Restaurantbesuche, Shoppingtouren, Urlaub, Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Unterhaltungs-Abos (Netflix, Skype, Amazon Prime) sowie Lebensmittel, Hygieneprodukte und Lifestyleartikel, die über das Notwendige hinausgehen.
Wenn Sie feststellen, dass Sie für Ihre Wünsche zu viel ausgeben, lohnt es sich zu überlegen, bei welchen Dingen Sie Abstriche machen können.
Bei einem monatlichen Nettoeinkommen von 2.000 € entfallen 600 € auf Wünsche und persönlichen Bedürfnisse.

20 % für Ersparnisse
Die restlichen 20 % Ihres Nettoeinkommens sollten Sie für zum Sparen oder die Rückzahlung offener Schulden verwenden. Auch wenn die Mindestrückzahlungen zu Ihren Schulden in die Grundbedürfnisse einfließen, reduzieren alle zusätzlichen Rückzahlungen Ihre bestehenden Schulden und darauf resultierende zukünftige Zinsen. Somit sind Sie eher schuldenfrei und haben mehr Geld für Ihre Sparziele zur Verfügung.
Bei einem monatlichen Nettoeinkommen von 2.000 € entfallen 400 € auf das Sparen. In nur einem Jahr können Sie fast 5.000 € sparen!

Fazit
Die 50-30-20-Regel zu befolgen, bedeutet nicht, dass Sie Ihr Leben nicht genießen sollen. Es bedeutet, dass Sie verantwortungsvoll mit Ihrem Geld umgehen, indem Sie die Bereiche in Ihrem Budget ausfindig machen, in denen Sie unnötig viel Geld ausgeben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob etwas ein Grundbedürfnis oder ein Wunsch ist, fragen Sie sich einfach: „Könnte ich auch ohne dies leben?“ Wenn ja, ist das ein Wunsch und kein notwendiges Grundbedürfnis.
Ob Sie sich einen ausgefallenen Restaurantbesuch gönnen oder Ihr Geld lieber in die neueste Technik für Ihr Smartphone stecken, Sie legen nach Ihren persönlichen Präferenzen fest, wie Sie die 30% für Wünsche und persönliche Bedürfnisse verwenden. Tipps für die Festlegung Ihrer Sparziele finden Sie in einem anderen Abschnitt dieser Themenseite.

Budgetplanung: Festgelegte Werte einhalten

Anhand der 50-30-20-Regel wissen Sie nun, wie viel Budget Ihnen zur Verfügung steht. Wie sich die Anteile innerhalb der drei Gruppen Grundbedürfnisse, Wünsche und persönliche Bedürfnisse sowie Ersparnisse verteilen, legen Sie nach Ihren persönlichen Präferenzen fest. In ein ausgefallenes Hobby ist mitunter viel Geld zu investieren, was andere lieber für eine Fernreise oder ein teures Möbelstück aufwenden.

Haben Sie Ihr Budget für die einzelnen Bereiche festgelegt, dann gilt es, die festgelegten Beträge auch einzuhalten. Hierbei stehen Ihnen unterschiedliche Ansätze zur Verfügung. Sie können selbst entscheiden, welcher oder welche Kombination Ihnen am ehesten zusagt.

Budgetplanung mit Umschlägen
Zugegeben, diese Art ist etwas altmodisch. Dafür jedoch sehr leicht umzusetzen, auch schon für die ganz Jungen, die lernen müssen, mit dem Taschengeld zu haushalten. So funktioniert es: Sie bestimmen anhand Ihres Budgets, wie viel Geld Sie in diesem Monat ausgeben möchten. Sie heben dieses Geld in bar ab und legen es in verschiedene Umschläge. Ein Umschlag für Lebensmittel, Tanken, Kleidung, Wochenendausflüge und so weiter. Ist ein Umschlag leer? Dann müssen Sie ganz einfach bis zum nächsten Monat warten, bis Sie wieder Geld für diese bestimmte Kategorie ausgeben können.

Budgetplanung mit festgelegten Beträgen
Bei dieser Variante vereinbaren Sie mit sich selbst einen festgelegten Betrag pro Kategorie. Dabei entscheiden Sie zum Beispiel, dass Sie maximal 200 € pro Monat für Lebensmittel ausgeben möchten. Dies ähnelt der Budgetierung mit Umschlägen, außer dass Sie dafür kein Geld abheben müssen. Umso wichtiger ist es, Ihre Ausgaben pro Kategorie im Auge zu behalten und über die Banking-App sowie Ihren Notizen zu kontrolliere, dass Ihre festgelegten Beträge nicht überschritten werden.

Bei dieser Methode überweisen Sie zunächst einen Betrag auf Ihr Sparkonto, um Ihre Sparziele zu bedienen. Den Rest Ihres Nettoeinkommens können Sie dann für Ihre Kategorien verwenden. Ob Sie für einzelne Bereiche feste Beträge festlegen, bleibt Ihnen überlassen. Sein Sie realistisch, was die Höhe der Überweisung für Ihre Sparziele angeht. Denn ansonsten laufen Sie Gefahr, am Ende des Monats Geld auf Ihr Girokonto zurücküberweisen zu müssen. Und das ist natürlich nicht das Ziel!

Budgetplanung: Sparziele

Ihre Budgetplanung sieht einen festen Anteil Ihres Nettoeinkommens zum Sparen vor. Ihnen fallen auf Anhieb bestimmt auch verschiedene Dinge ein, für die es sich zu sparen lohnt. Damit so viele Ideen wie möglich in die Umsetzung kommen, benötigen Sie einen Plan. Die folgenden Punkte sollen Ihnen dabei helfen:

Konkrete Sparziele erhöhen den Sparerfolg
Klar definierte Sparziele helfen Ihnen bei der Organisation der eigenen Finanzen und sorgen für die nötige Motivation – gerade in Zeiten, in denen Ihnen das Sparen mal schwerfällt. Dabei ist es zunächst mal egal, ob es sich um ein neues Auto, die Renovierung der Küche, eine Fernreise oder die private Altersvorsorge handelt.

Neben der klaren Benennung sollten Sie Ihre Wünsche in kurz- und langfristige Sparziele zu unterteilen. Das erleichtert die Strukturierung der Rücklagen und gibt einen zusätzlichen Motivationsschub, sobald die kurzfristigen Ziele nach und nach erreicht werden. Dabei können Sie das das 3-Konten-System nutzen. Sämtliche Einnahmen und Ausgaben werden mit Hilfe drei verschiedener Konten verwaltet. Das klingt zunächst vielleicht kompliziert, lässt sich jedoch durch von Daueraufträgen zu großen Teilen automatisieren.

Das Alltagskonto
Auf das Alltagskonto, das in der Regel ein klassisches Girokonto ist, gehen Ihre gesamten Einnahmen aus Job, Aufwandsentschädigungen aus dem Ehrenamt, Vermietung und anderen ein. Über dieses Konto werden alle Rechnungen beglichen, die regelmäßig anfallen. Das sind die sogenannten Fixkosten, worunter Miete oder Hypothekenrate, Strom, Wasser, Handyvertrag, Versicherungen und die Dinge des täglichen Bedarfs fallen.
In Anlehnung an die oben beschriebene 50-30-20-Regel wickelt das Alltagskonto die 50 % für Ihre Grundbedürfnisse ab.

Das Zukunftskonto
Für zukünftige Ereignisse wie Urlaub, unerwartete Reparaturen, notwendiger Tausch von größeren Wohnungsgegenständen oder auch die private Altersvorsorge können Sie dieses zweite Konto nutzen, auf das Sie jeden Monat einen bestimmten Betrag von Ihrem Alltagskonto überweisen.
Ihre finanziellen Rücklagen für Ersatzbeschaffungen, Reparaturen und unerwartete Notlagen sollten den 3- bis 6-fachen Geldwert der monatlichen Ausgaben betragen. Wie viel Sie für Urlaub und die private Altersvorsorge zur Seite legen, richtet sich nach Ihren persönlichen Vorstellungen. Gerade für die private Altersvorsorge sollten Sie das Geld nicht auf einem Sparkonto liegen lassen. Hier eignen sich andere Anlageformen, die Ihnen mehr Zinsen oder Rendite verheißen. Haben Sie mehrere größere finanzielle Ziele, können Sie Geld auch auf separate Zukunftskonten weiterüberweisen, damit Sie immer den Überblick zu den einzelnen Zielen behalten.
In Anlehnung an die oben beschriebene 50-30-20-Regel wickelt das Zukunftskonto die 20 % für Ihre Ersparnisse ab.

Das Spaßkonto
Es braucht auch Raum, das Leben zu genießen, mit Freunden zu feiern und sich etwas zu gönnen. Mit dem Spaßkonto bezahlen Sie Ihre monatlichen Ausgaben für Restaurantbesuche, Shoppingtouren, Fitnessstudio oder Unterhaltungs-Abos. Ihre monatlichen Ausgaben für den Bereich „Freizeit“ sind somit von vorneherein beschränkt, wodurch Sie Ihr Budget bewusster einsetzen und unnötige Ausgaben eher vermeiden.
In Anlehnung an die oben beschriebene 50-30-20-Regel wickelt das Spaßkonto die 30 % für Ihre Wünsche und persönlichen Bedürfnisse ab.

Budgetplanung: Schuldenmanagement

Wenn Schulden vorhanden sind, sollten diese so schnell wie möglich abgebaut werden. Dies kann durch die Erstellung eines Schuldenabzahlungsplans erfolgen.
Der Schuldenabzahlungsplan beinhaltet in der Regel eine Liste aller Schulden, die abbezahlt werden müssen, inklusive der Angaben zu Zahlbetrag, Restschuldwert, Zinssatz und Fristen.
Anhand dieser Liste kann die Priorisierung für den Schuldenabbau erfolgen. Es empfiehlt sich, die Schulden mit höheren Zinssätzen vorrangig auszulösen. Es ist immer einen Versuch wert, beim Gläubiger anzufragen, ob Zinssatz oder Fristen verändert werden können. Auch sollten Sie im Zeitraum des Schuldenabbaus Ihre Aufwendungen für Wünsche und persönlichen Bedürfnisse vielleicht nicht auf die vollen 30% aus der oben genannten 50-30-20-Regel ausreizen und lieber zusätzlich Geld in die Abbezahlung fließen zu lassen.
Am Ende geht es schließlich darum, dass Sie Ihre Schulden so schnell wie möglich reduzieren und Ihre finanzielle Situation verbessern.

Budgetplanung: Fazit

Priorisieren Sie Ihre Ausgaben!
Ihre Einkünfte geben das Maß an, in dem sich Ihre Ausgaben bewegen sollten. Mit einer überlegten Priorisierung von Ausgaben helfen Sie sich, Ihr verfügbares Einkommen effektiver zu nutzen. Diese fünf Bereiche sollten Sie dabei im Blick haben:

  • Grundbedürfnisse: Die Priorität sollte auf den Grundbedürfnissen wie Miete, Lebensmittel, Gesundheitsversorgung und Energiekosten liegen.
  • Schuldenabbau: Wenn Schulden vorhanden sind, sollten sie priorisiert werden, um sie so schnell wie möglich abzubauen.
  • Altersvorsorge: Es ist wichtig, in die Altersvorsorge zu investieren, um sicherzustellen, dass genügend Geld für den Ruhestand vorhanden ist.
  • Notfallfonds: Legen Sie einen Notfallfonds an, um unvorhergesehene Ausgaben wie Autoreparaturen oder medizinische Notfälle abzudecken.
  • Luxusausgaben: Luxusausgaben sollten erst in Betracht gezogen werden, wenn alle Grundbedürfnisse erfüllt sind und Schulden abgebaut wurden.

Finanzcheck: Risikomanagement

Im Risikomanagement bei der finanziellen Vorsorge liegen die Schwerpunkte darauf, potenzielle Risiken zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese Risiken zu minimieren oder abzusichern.

Hier finden Sie einige konkrete Aspekte des Risikomanagements, die bei Privatpersonen im Allgemeinen relevant sind:

Risikomanagement: Notfallfonds, Ihre finanzielle Reserve

Ein Notfallfonds ist eine finanzielle Reserve, die dazu dient, unvorhergesehene Ausgaben abzudecken, wie zum Beispiel Reparaturen am Haus, medizinische Notfälle oder wichtige Ersatzbeschaffungen. Als Faustregel wird empfohlen, den 3- bis 6-fachen Geldwert der monatlichen Ausgaben auf einem gut zugänglichen Konto zu halten. Dieses Geld auf der hohen Kante kann Sie auch in den Fällen unterstützen, in denen Sie kein Einkommen haben und Ihre für diese Fälle eingesetzten Auffangnetze (siehe folgender Punkt „Ausfall von Einkommen absichern“) nicht sofort zahlen.

Risikomanagement: Ausfall von Einkommen absichern

Ein Unfall oder eine Erkrankung kann mitunter schnell dazu führen, dass Sie länger arbeitsunfähig oder sogar berufsunfähig werden. Hier ist eine Absicherung in Form einer Krankentagegeldversicherung oder einer Berufsunfähigkeitsversicherung unerlässlich. Mit beiden Versicherungen können Sie die Einkommenslücke schließen. Selbstständige und Freiberufler sollten die beiden Absicherungen unbedingt haben.
Tragen Sie maßgeblich das Einkommen Ihrer Familie bei, sollten Sie über den Abschluss einer Risikolebensversicherung nachdenken. Denn mit Hilfe der Todesfallleistung können entweder Verpflichtungen aus einem Darlehen getilgt werden oder Sie verschaffen Ihren Hinterbliebenen eine finanzielle Brücke für das wegfallende Einkommen.

Risikomanagement: Haftpflicht absichern

Eine private Haftpflichtversicherung ist empfehlenswert, um sich gegen Schadenersatzansprüche von Dritten abzusichern. Denn wer anderen einen Schaden zufügt, ist laut Gesetz nach BGB §823 zum Ersatz verpflichtet. Sie haften dann mit Ihrem gesamten Vermögen in unbegrenzter Höhe. Gerade bei schweren Personenschäden kommen in der Regel unbezahlbar hohe Kosten in Millionenhöhe auf Sie zu.

Wir beraten Sie gerne zu einer passgenauen private Haftpflichtversicherung. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Risikomanagement: Hab & Gut absichern

Die Absicherung von Sachwerten wie Ihr Eigenheim, Auto und weitere Besitztümer kann Sie vor finanziellen Verlusten durch Einbruchdiebstahl, Raub und räuberische Erpressung oder nach Feuer-, Blitzschlag-, Sturm & Hagel- und Leitungswasserschäden schützen. Hierbei sind die Elementarversicherung zusätzlich zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung genauso gefragt, wie die Vollkaskoversicherung für das Auto. Ihre ganz besonderen Schmuckstücke in Form von Oldtimern, Kunstgegenständen, Kleinode oder auch Antiquitäten verdienen einen individuell zusammengestellten Versicherungsschutz.

Wir beraten Sie gerne zu einer passgenauen Absicherung. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Risikomanagement: Anlagestrategie erstellen

Mit Ihrer Budgetplanung haben Sie festgelegt, wie viel Geld Sie monatlich für Ihre Sparziele zur Seite legen. In welche Anlageformen Sie Ihr Geld stecken, legen Sie nach Ihren persönlichen Präferenzen fest. Um dabei das Risiko zu verteilen und Verluste in Grenzen zu halten, empfiehlt es sich, über verschiedene Anlageklassen, Branchen, Länder oder auch Währungen zu streuen.

Diversifikation bedeutet hier, dass Sie die angelegten Gelder auf verschiedene Aktien, Anleihen, Fonds, Immobilien, Rohstoffe und andere Finanzprodukte verteilen, um das Klumpenrisiko im Portfolio zu vermeiden. Für Ihre langfristig orientierte Geldanlage sollten Sie auch eine breite Diversifikation über verschiedene Anlageklassen beachten, um das Risiko einer Produktklasse abzufedern.

Für Privatanleger ist das mit Einzelanlagen selten zu stemmen. Denn das ist sehr zeitaufwendig und Sie benötigen auch ein relativ großes Budget, um alle Anlagefelder zu bedienen. Anlagefonds, Indexfonds oder auch ETFs (Exchange Traded Funds) bieten Privatpersonen eine gute Möglichkeit, ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen.

Eine der beliebtesten Anlageformen für die Altersvorsorge sind neben der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) die private Lebens- oder Rentenversicherung. Staatlich geförderte Altersvorsorge wie beispielsweise die Riester-Rente fällt in der Nachfrage stark ab. Für viele Privatpersonen gelten Immobilien auch als gute Altersvorsorge.

Ihre Fragen rund um die Altersvorsorge über Versicherungen beantworten wir Ihnen gerne. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Risikomanagement: Vermeidung von Schuldenfallen

Um Schuldenfallen zu vermeiden, sollten Sie Ihre Einkäufe und Ausgaben stets bewusst und kontrolliert tätigen – auch wenn die Werbung, die Sie rund um die Uhr in Social Media, Radio oder auch Fernsehen wahrnehmen, unermüdlich mit günstigen Schnäppchen und attraktiven Sonderangeboten lockt.

Gängige Schuldenfallen sind:

  • Konsumentenkredite: Ratenkredite für den Einkauf von beispielsweise Elektronik, Möbeln oder Autos, können schnell zu einer Schuldenfalle werden. Stellen Sie sicher, dass Sie sich vor der Aufnahme eines Kredits über die Kosten und die Dauer der monatlichen Raten im Klaren sind. Vermeiden Sie unnötige Kredite und bevorzugen Sie den Einsatz von Ersparnissen für größere Anschaffungen.
  • Einkaufssucht: Wenn Sie oftmals Impulskäufe tätigen und Dinge kaufen, die Sie eigentlich gar nicht benötigen, sollten Sie eine Einkaufliste erstellen und sich auch streng an diese geplanten Ausgaben halten. Suchen Sie professionelle Hilfe, um Strategien gegen impulsives Einkaufen für sich zu entwerfen.
  • Kreditkartenmissbrauch I: Kreditkarten sind bequem, um Zahlungen zu tätigen. Aber sie bergen auch das Risiko des Missbrauchs durch Dritte, wodurch Sie im schlimmsten Fall auf Schulden sitzenbleiben. Verwenden Sie Ihre Kreditkarte nur bei Unternehmen, die Sie als seriös einschätzen.
  • Kreditkartenmissbrauch II: Vermeiden Sie es, Ihre Kreditkarte für Impulskäufe oder Luxusartikel zu verwenden. Setzen Sie sich klare Ausgabenlimits und zahlen Sie Ihre monatlichen Kreditkartenausgaben pünktlich.

Finanzcheck: Vermögensaufbau

Mit einer gut strukturierten und vor allem gelebten Budgetplanung haben Sie den Grundstein dafür gelegt, Geld für den Vermögensaufbau zur Seite legen zu können.

Und durch Ihr gut aufgestelltes Risikomanagement brauchen Sie auch keine Angst vor unerwarteten Einkommenseinbußen zu haben.

Für Ihren Vermögensaufbau treffen Sie nun eine Auswahl von Geldanlagen, um in diese zu investieren und hiermit als Anleger passives Einkommen zu erzielen. Dabei wird das vorhandene Vermögen in der Regel nicht durch das Sparen von Geld, sondern vielmehr durch ein aktives Investieren vermehrt.

Dazu müssen Sie eine Anlagestrategie für sich entwickeln, mit der Sie Ihre finanziellen Ziele erreichen wollen. Ob es sich dabei um eine Langzeitreise, die Modernisierung von Wohneigentum oder auch die Aufstockung der Altersvorsorge handelt, liegt Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen zugrunde.

Ihre Anlagestrategie sollten Sie so genau wie möglich beschreiben

  • Anlageziele: Wofür soll das Geld später eingesetzt werden?
  • Anlagehorizont: Wann möchten Sie auf das Geld oder Teile davon zugreifen?
  • Anlagerisiko: Was für eine Risikobereitschaft für Ihr Investment haben Sie?

Von Ihrer Anlagestrategie ist dann abhängig, wie Sie Ihr Portfolio gestalten. So können Sie Ihr Geld beispielsweise in

  • Aktien
  • Rohstoffe
  • Immobilien
  • Renten und Anleihen

anlegen. Das geht als Einzelinvestment oder auch über Fonds.

Frei nach einer alten Börsenweisheit „Breit gestreut, nie bereut!“ lässt sich pauschal sagen, dass eine Verteilung des Geldes im Portfolio in verschiedene Anlageklassen hohen Verlusten vorbeugen kann.

 

Generell gilt

  • Wenn Sie langfristig denken und Ihre Ziele über Jahre und Jahrzehnte verfolgen, werden Sie am Ende auch bei kleineren Sparbeträgen belohnt.
  • Setzen Sie dabei Ihre Sparpläne nicht zugunsten kurzfristiger Konsumwünsche aus.
  • Überprüfen Sie Ihre finanzielle Situation regelmäßig, um bei Bedarf Anpassungen an Ihrer Finanzplanung vornehmen zu können.
  • Es kann hilfreich sein, eine Finanzberatung zu konsultieren, um eine maßgeschneiderte Anlagestrategie zu entwickeln, die Ihre individuellen Ziele und Risikobereitschaft berücksichtigt.

 

Tipps zum Thema Immobilien

  • Fangen Sie früh und regelmäßig an für Reparaturen und Modernisierungen am Eigentum Rücklagen zu bilden. Mit beispielsweise 1,50 € für jeden Quadratmeter pro Monat schaffen Sie sich eine solide Grundlage.
  • Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat verschiedene Förderprogramme (Wohneigentum für Familien, 297 und 298), aus denen Sie finanzielle Zuschüsse für Neubau oder Sanierungsmaßnahmen erhalten können. Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst Sanierungsvorhaben.
  • Wenden Sie sich an eine Finanzberatung, um eine auf Ihr Vorhaben angepasste Finanzierung zu entwerfen.

Finanzcheck: Hinterbliebenenschutz

Der Hinterbliebenenschutz sollte ein wichtiger Bestandteil Ihrer persönlichen Finanzplanung sein. Denn er trägt dazu bei, dass die Hinterbliebenen im Falle des Todes eines Familienmitglieds oder Partners finanziell abgesichert sind.

Zusätzlich zu finanziellen Aspekten sollten aber auch rechtliche Überlegungen im Sinne eines Hinterbliebenenschutzes einbezogen werden. Die Erstellung eines klaren Testaments und die Festlegung von Vormundschaftsregelungen für minderjährige Kinder sind wichtige Schritte, um sicherzustellen, dass der Hinterbliebenenschutz effektiv umgesetzt wird.

Die folgenden Tipps beleuchten vorrangig die finanziellen Aspekte des Hinterbliebenenschutzes

1

Wer muss sich um den Hinterbliebenenschutz kümmern?
In erster Linie liegt die Verantwortung für den Hinterbliebenenschutz bei jedem selbst. Das bedeutet, dass Sie frühzeitig Maßnahmen ergreifen sollte, um sicherzustellen, dass im Todesfall finanzielle Sicherheit für Ihre Hinterbliebenen gewährleistet ist. Dies kann beispielweise durch den Abschluss von Lebensversicherungen erfolgen.

2

Wer sind die Hinterbliebenen?
Hinterbliebene sind die Familienmitglieder oder Personen, die nach dem Tod zurückbleiben. Dies können Ehepartner, Kinder, Eltern oder andere nahe Verwandte sein, die auf die finanzielle Unterstützung der verstorbenen Person angewiesen waren.

3

Wann tritt ein Hinterbliebenenschutzfall ein?
Ein Hinterbliebenenschutzfall tritt ein, wenn eine versicherte Person verstirbt. Dies kann durch Krankheit, Unfall oder andere Ursachen geschehen. Der Hinterbliebenenschutz soll sicherstellen, dass die Hinterbliebenen nach diesem Ereignis weiterhin finanziell abgesichert sind.

4

Wie hoch sollte der Hinterbliebenenschutz sein?
Die Höhe des Hinterbliebenenschutzes hängt von verschiedenen Faktoren ab. Darunter fallen beispielsweise die finanziellen Bedürfnisse der Hinterbliebenen in Bezug auf laufende Verpflichtungen wie Hypotheken oder Kredite. Die individuellen Lebensumstände beschreiben maßgeblich den Geldwert, der für den Hinterbliebenenschutz zurückgelegt sein muss. Die Angaben aus Ihrer Budgetplanung können Ihnen als Grundlage für eine Berechnung dienen.

5

Was ist die beste Zeit für den Start eines Hinterbliebenenschutzes?
Der beste Zeitpunkt, um mit dem Hinterbliebenenschutz zu beginnen, ist so früh wie möglich. Eine längere Zeitspanne der Laufzeit hilft, ein größeres Vermögen aufzubauen. Fangen Sie lieber spät an, als gar nicht mit der finanziellen Vorsorge zu beginnen.
Entscheiden Sie sich für einen Hinterbliebenenschutz in Form einer Lebensversicherung, so können Sie in jungen Jahren zusätzlich zur langen Laufzeit auch von günstigen Prämien profitieren.

Unsere Expertinnen und Experten helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Fragen rund um Versicherungen zu klären.

Beratungstermin vereinbaren

Finanzcheck: Versicherungscheck

Mit zunehmendem Alter ändern sich die Prioritäten und Bedürfnisse. Dies kann auch Einfluss auf Ihren benötigten Versicherungsschutz haben. Deswegen sollten Sie im Rahmen Ihres Finanzchecks Ihre Versicherungen in regelmäßigen Abständen überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um Ihren optimalen Schutz zu gewährleisten.

Versicherungen, deren Relevanz sich verringert

Es gibt Versicherungen, die zu einer bestimmten Lebensphase gehören. Ist dieser Abschnitt zu Ende, kann die Versicherung gekündigt werden. Hierzu zählen beispielweise die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Krankentagegeldversicherung, wenn Sie aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden sind.
Dann gibt es Versicherungen, die mit dem Älterwerden weniger relevant werden. Reduzieren sich Ihre finanziellen Verpflichtungen, da Ihre Kinder auf eigenen finanziellen Beinen stehen, können bestimmte Versicherungen möglicherweise überflüssig werden. Dazu gehört beispielsweise die Risikolebensversicherungen. Sie könnten hier jedoch überlegen, den Zweck weg von der Absicherung der Kinder hin zur eigenen Absicherung im Bereich Pflege zu ändern.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Unverzichtbare Versicherungen

Es gibt bestimmte Versicherungen, die auch im Alter unverzichtbar sind. Dazu gehören beispielsweise die private Haftpflichtversicherung, die Sie vor Schadensersatzansprüchen Dritter schützt, und auch die Hausratversicherung, die Schäden an persönlichem Eigentum abdeckt. Eine Wohngebäudeversicherung ist weiterhin wichtig, wenn Sie Wohneigentum besitzen. Prüfen Sie hier, ob Sie mit einem Elementarbaustein auch vor den Folgen von Naturkatastrophen abgesichert sind.

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Versicherungen im Bereich Gesundheit und Pflege

Sich einer guten Gesundheit zu erfreuen, wird mit zunehmendem Alter immer mehr geschätzt. Hier lohnt es sich genau hinzuschauen, welche Absicherung Sie bereits getroffen haben und welche Vorsorge Ihnen noch fehlt.
Ihre Krankenversicherung, egal ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind, bleibt essenziell. Um Ihren Schutz aus der gesetzlichen Krankenversicherung zu verbessern, kann es auch für ältere Personen mitunter sinnvoll sein, Krankenzusatzversicherungen abzuschließen, um bestimmte Leistungen, die von der Grundversicherung nicht abgedeckt sind, zu ergänzen. Dazu zählen beispielsweise Zahnzusatzversicherungen, da gerade im Alter Zahnbehandlungen öfters anfallen und hohe Kosten verursachen können.

Langfristige Pflegeversicherungen sind ebenfalls von Bedeutung, um Ihre finanziellen Belastungen im Fall von Pflegebedürftigkeit zu reduzieren. Diese Policen können die Kosten für häusliche Pflege oder den Aufenthalt in einem Pflegeheim in Teilen abdecken. Wie bei vielen anderen Versicherungen gilt auch hier, je früher Sie Ihre Absicherung beginnen, desto günstiger wirkt sich das auf die Beiträge aus.

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Versicherungen für Hinterbliebene

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, stehen die Hinterbliebenen vor emotionalen Herausforderungen, müssen aber auch mit finanziellen Belastungen zurechtkommen. Eine gut durchdachte Versicherungsstrategie kann die Hinterbliebenen in dieser schweren Zeit entlasten:
Die Sterbegeldversicherung ist eine spezielle Police, die darauf abzielt, die finanzielle Last der Bestattungskosten zu erleichtern. Die Versicherungssumme kann im Todesfall schnell an die Hinterbliebenen ausgezahlt und für Bestattungskosten, Trauerfeierlichkeiten oder andere damit verbundene Ausgaben genutzt werden. Diese Versicherung bietet den Hinterbliebenen finanzielle Unterstützung, ohne dass die Familie hohe finanzielle Aufwendungen tragen muss.

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Berufliche Neuorientierung

Die berufliche Neuorientierung ist ein komplexer Prozess, den Sie gut durchdenken und planen sollten. Mit der richtigen Herangehensweise können Sie sich jedoch neue berufliche Perspektiven erschließen, die zu Ihrem persönlichen Wachstum und beruflicher Erfüllung führen.

Motivation für die berufliche Neuorientierung

Verschaffen Sie sich über Ihre Gründe ein klares Bild. Sprechen Sie dazu mit verschiedenen Personen aus unterschiedlichen Branchen. Wenn Sie sich über die Gründe im Klaren sind, finden Sie heraus, was Ihnen wichtig ist und können darauf die Suche für Ihren neuen Job aufbauen.

  • Unzufriedenheit im aktuellen Job: Ein häufiger Antrieb für die berufliche Neuorientierung ist die Unzufriedenheit mit dem aktuellen Job. Dies kann durch fehlende Herausforderungen, mangelnde Anerkennung oder schlechte Arbeitsbedingungen bedingt sein.
  • Persönliche Weiterentwicklung: Viele Menschen streben in der Mitte ihres Lebens nach persönlicher Weiterentwicklung und neuen Herausforderungen. Die Suche nach Sinnhaftigkeit und Erfüllung im Berufsleben spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
  • Gesundheitliche Aspekte: Gesundheitliche Überlegungen, wie die Notwendigkeit eines berufsbedingten Wechsels aufgrund körperlicher oder psychischer Belastungen, können ebenfalls eine zentrale Motivation sein.

Risiken der beruflichen Neuorientierung

Klar wohnt jedem Neuanfang ein Zauber inne. Aber wenn es sich um Ihr Einkommen zum Leben handelt, dann sollten Sie nicht unnötig Risiken eingehen. Machen Sie sich deshalb im Vorfeld mit möglichen negativen Einflüssen vertraut.

  • Finanzielle Unsicherheit: Der Wechsel des Berufs kann mit finanziellen Unsicherheiten einhergehen, insbesondere wenn die neue Tätigkeit mit einer Anfangsphase geringerer Einkommen verbunden ist.
  • Mögliche Ablehnung: Die Aufnahme in einem neuen beruflichen Umfeld kann für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer herausfordernd sein, da manche Arbeitgeber möglicherweise Vorurteile gegenüber Älteren haben.
  • Qualifikationslücken: Je nach der neuen beruflichen Richtung können Qualifikationslücken bestehen, die es zu überbrücken gilt. Dies erfordert häufig zusätzliche Aus- oder Weiterbildungen.

Chancen der beruflichen Neuorientierung

Der Start in einem neuen Jobumfeld kann Sie beflügeln. Lassen Sie sich gerade in den Fällen, wo die Suche nicht so läuft, davon begeistern.

  • Erweiterung des Horizonts: Eine berufliche Neuorientierung eröffnet die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Fähigkeiten zu entwickeln.
  • Erfahrungsvorteile: Menschen in der Mitte des Lebens bringen eine Fülle von Lebens- und Berufserfahrung mit sich, was in vielen Branchen als wertvoller Beitrag geschätzt wird.
  • Mehr Lebensqualität: Eine berufliche Veränderung kann zu einer erhöhten Lebensqualität führen, indem sie den individuellen Bedürfnissen und Interessen besser entspricht.

Bauen Sie keine Traumschlösser

Die berufliche Neuorientierung in der Mitte des Lebens ist ein bedeutender Schritt, der seine Zeit braucht. Gönnen Sie sich diese Zeit und nehmen Sie die Hilfe anderer Personen an.

  • Realistische Ziele setzen: Es ist wichtig, realistische berufliche Ziele zu setzen und dabei die eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen realistisch einzuschätzen.
  • Netzwerkaufbau: Der Aufbau und die Pflege von beruflichen Netzwerken sind entscheidend, um Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung zu erhalten.
  • Weiterbildung: Eine gezielte Weiterbildung, um vorhandene Qualifikationslücken zu schließen, ist essenziell. Dies kann durch Kurse, Schulungen oder sogar berufsbegleitende Studiengänge erfolgen.
  • Finanzplanung: Vor der beruflichen Neuorientierung ist eine sorgfältige Finanzplanung ratsam, um finanzielle Unsicherheiten, die Druck erzeugen können, zu minimieren.

Unser Tipp für Sie

Die Agentur für Arbeit hat eine Reihe an Tests zum Thema berufliche Veränderung entwickelt. Der „New Plan – Kenne dein Können“ kann Sie bei der Neuorientierung unterstützen.

Versicherungen

Den Lebensunterhalt der Familie sicherstellen, gleichzeitig für die Zukunft vorsorgen und sich dennoch ein gutes Leben im Jetzt ermöglichen. Mitten im Leben haben Sie viele finanzielle Aufgaben parallel zu stemmen. Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Versicherungen im Rahmen Ihres Finanzchecks zur Risikoabdeckung und Vorsorge in dieser Lebensphase für Sie relevant sein können:

Altersvorsorge | Berufstätige

Eine zusätzliche Vorsorge für das Alter zu treffen ist grundsätzlich immer sinnvoll. Denn die gesetzliche Rente reicht heute nicht mehr aus, um den Lebensstandard nach Beendigung der Berufstätigkeit zu halten.

Dabei sind die Gestaltungsmöglichkeiten für eine private Vorsorge – je nach Form und Anbieter – variabel.
Möglichst viel Flexibilität oder staatlich gefördert?

Eine private Rentenversicherung bietet im Hinblick auf die Gestaltungsmöglichkeiten bei Rentenbeginn, dem Leistungszeitpunkt und bei der Vererbbarkeit die flexibelste Form der privaten Vorsorge. Zu Rentenbeginn können Sie beispielsweise Ihr angespartes Vermögen entweder als lebenslang garantierte Rente nutzen, als einmaliges Kapital abrufen oder eine Kombination aus beidem wählen. Während der Aufschubzeit bieten viele Anbieter sogar die Möglichkeit an, unter bestimmten Voraussetzungen Zuzahlungen oder auch Entnahmen vorzunehmen.

Besonders Familien mit Kindern können aber auch von der staatlich geförderten Riester-Rente profitieren. Denn neben der eigenen Grundzulage von jährlich 175 € fließen pro Kind zusätzlich noch einmal 185 € in den Vertrag. Für ab 2008 geborene Kinder sogar 300 €. Die Summe der Zulagen verringert gleichzeitig auch Ihren Mindestbeitrag, welcher zu leisten ist, um die staatliche Förderung in voller Höhe nutzen zu können. Die Kinderzulage erhalten Sie für die Dauer, in der Anspruch auf Kindergeld besteht und endet somit spätestens mit dem 25. Lebensjahr des Kindes. Haben Sie selbst bei Vertragsabschluss das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet, so zahlt der Staat zu Beginn einen Bonus von 200 Euro auf Ihr Riester-Konto ein.

Tipp: Richten Sie bei Ihrem Anbieter einen Dauerzulagenantrag ein, damit Ihr Anbieter die Zulagen direkt für Sie beantragen kann.

Bedacht werden sollte, dass sich die Gestaltungsmöglichkeiten bei einer Riester-Rente von einer privaten Rentenversicherung unterscheiden. Die Leistung aus der Riester-Rente, welche frühestens ab dem 62. Lebensjahr in Anspruch genommen werden kann, ist als lebenslange Verrentung vorgesehen. Bei genügend vorhandenem Vertragsguthaben kann zum Rentenbeginn maximal ein Kapital in Höhe von 30% entnommen werden. Von der verbleibenden Summe wird die neue, lebenslange Rente berechnet. Weiterhin kann es bei der Vererbung des Vertragsguthabens zu Einschränkungen kommen, denn staatliche Zulagen sowie genutzte Steuervorteile müssen – je nach Verwandtschaftsgrad – im Zweifel vom Erben zurückgezahlt werden.

Durchaus ist auch eine Kombination aus beiden Altersvorsorgeprodukten sehr sinnvoll. Denn so können Sie von der staatlichen Förderung der Riester-Rente profitieren und verfügen zusätzlich über eine flexible Rentenversicherung.

Übrigens: Zur Erhöhung der Rendite-Chancen bieten viele Anbieter die Produkte auch als fondsgebundene Variante an. Diese Variante lohnt sich besonders für junge Leute, denn je langlebiger die Anlage ist, desto eher können Marktschwankungen ausgeglichen werden.

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Altersvorsorge | Kinder

Legen Sie schon jetzt den Grundstein für die Altersvorsorge Ihres Kindes und beginnen Sie den Kapitalaufbau für eine lebensbegleitende finanzielle Sicherheit für Ihr Kind so früh wie möglich.

Viele Anbieter bieten hierfür spezielle Kindervorsorgeprodukte an. Den Vertrag kann Ihr Kind später ab der Volljährigkeit selbst fortführen. Durch variable Gestaltungsmöglichkeiten können Sie Ihr Kind bei sich verändernden Lebensphasen zusätzlich finanziell unterstützen, beispielsweise durch Kapitalentnahmen zum Beginn der Ausbildung oder des Studiums oder durch flexible Zuzahlungen durch Geldgeschenke oder Erbschaften.

Mit optionalen Zusatzbausteinen, wie eine Pflegeabsicherung oder die spätere Arbeitskraftsicherung kann die Vorsorge optimal ergänzt werden. Beispielsweise kann ein vereinbarter Pflegerentenbaustein unter bestimmten Voraussetzungen ohne erneute Gesundheitsprüfung in eine Berufsunfähigkeitsrente umgewandelt werden.

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Ausbildungsversicherung

Mit einer Ausbildungsversicherung können Sie Ihr Kind während der Ausbildung und/oder des Studiums finanziell unterstützen. Dabei geben Sie entweder die gewünschte Versicherungssumme vor oder Sie legen einen Zahlbeitrag fest, aus dem sich die zum Ablauf garantierte Summe errechnet. Weiterhin legen Sie den Termin fest, zu dem die Summe für das Kind zur Verfügung stehen soll.

Dabei darf das Kind zum Auszahlungstermin maximal 25 Jahre alt sein. Beispielsweise zum Ausbildungsstart bzw. Studienbeginn wird die Leistung dann als monatliche Rente über 6 Jahre, einer einmaligen Kapitalzahlung oder einer Kombination aus beidem ausgezahlt.

Die Ausbildungsversicherung bietet nicht nur dem versicherten Kind zu einem festen Termin eine finanzielle Unterstützung, sondern gleichzeitig auch einen Schutz für den Versorger selbst. Denn sollte der Versorger bis zum Auszahlungstermin versterben, übernimmt der Versicherer die Beitragszahlung, sodass die Leistung trotzdem in voller Höhe zum vereinbarten Termin zur Verfügung steht. Zusätzlich kann der Schutz für den Versorger durch eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit ergänzt werden.

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Berufsunfähigkeitsversicherung | Berufstätige

Ein Unfall, Burnout oder eine Allergie: Berufsunfähigkeit, kurz BU genannt, hat viele Facetten und ist ein oft verdrängtes Risiko. Bricht Ihr Einkommen durch eine Berufsunfähigkeit teilweise oder ganz weg, gibt es kaum staatliche Hilfen.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann Sie vor den finanziellen Folgen bei Berufsunfähigkeit schützen. Und Sie können Ihre Wünsche und Pläne für Ihr Leben wie angedacht weiter verfolgen:

  • Raten für das Wohneigentum zahlen
  • Urlaube planen
  • eine Familie unterhalten
  • Investitionen verfolgen

Berufsunfähigkeit kann schnell existenzbedrohend werden – und passiert schneller als man denkt. Um in einem solchen Fall nicht in eine finanzielle Schieflage zu geraten, müssen Sie frühzeitig vorsorgen. Denn die staatlichen Leistungen sind zu gering, um den Wegfall Ihres Einkommens zu kompensieren.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Je früher Sie beginnen, desto bessere Konditionen erhalten Sie in der Regel.

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Berufsunfähigkeitsversicherung | Kinder

Eine Erkrankung oder ein Unfall bei Spiel und Sport können bereits im Schulalter dazu führen, dass die weitere Ausbildung Ihres Kindes unterbrochen oder gar nicht mehr möglich ist. Eine Vollzeitbetreuung eines Kindes, Rehamaßnahmen oder auch Nachhilfe, um die Fehlzeiten in der Schule zu kompensieren, können die finanziellen Mittel einer Familie stark beeinflussen.

Dies wird vielen Eltern oftmals erst bewusst, wenn das Leben des eigenen Kindes aus gesundheitlichen Gründen aus dem Takt gerät und das Auswirkungen auf das gesamte Familienleben hat. Berufsunfähigkeit kann also auch existenzbedrohend werden, auch wenn die betroffene Person noch gar nicht im Berufsleben steht. Um in einem solchen Fall nicht in eine finanzielle Schieflage zu geraten, können Sie frühzeitig vorsorgen. Denn die staatlichen Leistungen aus einer Erwerbsminderungsrente sind zu gering, um damit ein angemessenes Leben zu führen.

Die Vorteile liegen dabei auf der Hand:

  • Das junges Eintrittsalter sichert günstige Beiträge für die gesamte Vertragslaufzeit.
  • Sicherung des Gesundheitszustandes bei Abschluss, denn jeder Arztbesuch kann im schlimmsten Fall den späteren Abschluss erschweren oder sogar verhindern.
  • Eine Schüler-BU-Versicherung ist bereits ab 6 Jahren möglich.
  • Die ausgeübte Tätigkeit bei Vertragsabschluss hat neben dem Eintrittsalter und dem gewünschten Leistungsumfang maßgeblichen Einfluss auf den Beitrag.
    Daher jetzt schon die Berufsgruppe „Schüler“ sichern für den Fall, dass das Kind später einmal einen Beruf ausübt, der aus Sicht der Versicherer als risikoreich eingestuft wird und somit einen deutlich höheren Beitrag zur Folge hätte

Kein Risiko:
Viele Anbieter bieten eine Überprüfungsoption zur Berufsgruppenbesserstellung an. Das bedeutet: Übt das Kind später einen Beruf mit einer besonders günstigen Berufsgruppe aus, besteht die Möglichkeit, dass der Versicherer den Beitrag dementsprechend anpasst.
Weitere Vertragsanpassungen beim Start ins Berufsleben sind möglich. Darunter fallen zum Beispiel die Anpassung der BU-Rente, der Einschluss oder die Erhöhungen der Dynamik oder auch der nachträglicher Einschluss von Zusatzbausteinen.

 

Berufsunfähigkeit bei Schülern:
Schüler gelten als berufsunfähig, wenn sie voraussichtlich sechs Monate zu mindestens 50% außerstande sind, am regulären Schulunterricht teilzunehmen. Das wird auf den regulären Schulunterricht abgestellt, so wie er zuletzt ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen stattgefunden hat.
Eine Verweisung auf andere Schultypen ist ausgeschlossen.

Beispiele, die im Rahmen der Leistungsprüfung berücksichtigt werden:

  • wie der Schüler seinen Schulweg zurücklegen kann
  • wie er dem Unterricht konzentriert folgen kann
  • wie er zur mündlichen und schriftlichen Kommunikation fähig ist
  • wie er seine Hausaufgaben bewältigen kann

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Elementarschadenabsicherung

Ihre Policen zu Wohngebäude- und Hausratversicherung sollten Sie um den Zusatzbaustein Elementar ergänzen. Elementarschäden sind Schäden an Gebäuden oder Hausrat, die durch extreme Naturereignisse entstanden sind. Mit welcher Wucht die Natur zuschlagen kann, erleben wir immer häufiger bei Hochwasser, Überflutung durch Starkregen oder auch Schneedruck und Lawinen. Daraus entstehen dann nicht selten Rückstau oder auch Erdrutsch und Erdsenkung.

Eine Elementarschadenversicherung kann die Natur nicht bändigen und Schäden verhindern. Sie kann Sie aber vor finanziellen Engpässen schützen, so dass zum Beispiel Schäden schnell wieder behoben werden.

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Hausratversicherung

Angenommen, Sie gehen mit einem Taschenrechner durch Ihre Wohnung und tippen bei jedem Möbelstück, jedem Geschirr- und Besteckteil, bei den TV-, Video- und Elektrogeräten, bei Ihren Wertsachen (Schmuck, Wertpapiere, Bargeld), bei Gardinen, Teppichen, Kleidern, Büchern, DVDs und CDs, Lampen, Lebensmitteln, Spielsachen, Sportartikeln und und und… den Neupreis ein – Sie hätten schnell eine fünf- oder sechsstellige Zahl vor Augen. Diesen hohen Betrag müssten Sie tatsächlich aufwenden, wenn Ihr Hausrat durch Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Raub oder räuberische Erpressung zerstört wird.

Mit einer Hausratversicherung können Sie sich vor den finanziellen Folgen solcher Schäden bewahren!

Ergänzen Sie Ihre Hausratversicherung um den Zusatzbaustein Elementar. Dieser kann die Natur nicht bändigen und Schäden verhindern. Er kann Sie aber vor finanziellen Engpässen schützen, so dass zum Beispiel Schäden schnell wieder behoben werden.

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Krankenzusatzversicherung | Ambulante und stationäre Zusatzversorgung

Viele medizinische Behandlungen und Medikamente fallen nicht oder nicht mehr unter den gesetzlichen Versicherungsschutz. Das liegt daran, dass Gesundheitsreformen und Sparpakete in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu deutlichen Leistungseinschränkungen geführt haben. Zusätzlich müssen gesetzlich Versicherte steigende Eigenbeteiligungen tragen. Der gesetzliche Basisschutz verringert sich damit kontinuierlich.

Mit einer privaten Krankenzusatzversicherung können Sie ganz individuell entsprechend Ihren Bedürfnissen den gesetzlichen Basisschutz erweitern. Sichern Sie sich Top-Leistungen beispielsweise bei ambulanten Behandlungen oder der Versorgung im Krankenhaus.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Ihre Familie maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Je früher Sie abschließen, um so günstiger sind die Beiträge und Sie profitieren von Anfang an von besserer Behandlung.

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Krankenzusatzversicherung | Krankentagegeld

Haben Sie Familie oder Immobilieneigentum, ist die Verantwortung, die Sie im Leben tragen hoch. Darunter fällt auch die finanzielle Absicherung Ihrer Angehörigen oder Kreditverpflichtungen, wofür ein regelmäßiges Einkommen notwendig ist.

Ein längerer Krankheitsausfall kann da ohne zusätzliche Absicherung zu einer finanziellen Lücke führen. Besonders, wenn Sie auf Ihr gesamtes Nettoeinkommen zur Finanzierung des Lebensunterhaltes angewiesen sind.

Wer sich in einem Angestelltenverhältnis befindet, erhält im Krankheitsfall eine Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber für eine Dauer von mindestens sechs Wochen. Endet die Lohnfortzahlung, wird ein Krankengeld von der Krankenkasse gezahlt. Im Allgemeinen beträgt das Krankengeld 70 % vom Brutto-, jedoch höchstens 90 % vom Nettoeinkommen und ersetzt somit nicht das bisherige Gehalt. Davon werden noch die Hälfte der Beiträge zu Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung abgezogen. Des Weiteren ist die Zahlung des Krankengeldes zeitlich begrenzt.

Mit einer Krankentagegeldversicherung schließen Sie diese Einkommenslücke. Die Leistung erhalten Sie ab dem Tag, an dem die Lohnfortzahlung endet und greift für die gesamte Dauer der ununterbrochenen Arbeitsunfähigkeit.

Der Leistungszeitpunkt kann zudem entsprechend angepasst werden. Wer beispielsweise aufgrund einer Tarifvereinbarung bei seinem Arbeitgeber einen längeren Anspruch auf die Lohnfortzahlung hat, kann bei seiner Krankentagegeldversicherung einen späteren Leistungsbeginn vereinbaren.

Für Selbstständige und Freiberufler ist umgekehrt auch ein früherer Leistungsbeginn möglich und sinnvoll, da in diesem Fall keine Lohnfortzahlung durch einen Arbeitgeber gegeben ist.

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Krankenzusatzversicherung | Zahnzusatz

Eine Zahnzusatzversicherung ist über alle Altersstufen hinweg sinnvoll und für jede gesetzlich krankenversicherte Person, die zukünftige hohe Zahnarztrechnungen kompensieren möchte. Denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur einen Festzuschuss für einfache sowie medizinisch notwendig erachtete Standardlösungen. Diese Regelversorgung liegt bei 60%.

Sprechen Sie unsere Expertinnen und Experten an, um eine für Sie und Ihre Familie maßgeschneiderte Absicherung zu entwerfen. Je früher Sie eine Absicherung abschließen, um so günstiger sind die Beiträge und Sie profitieren eher von einer besseren Behandlung.

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Oldtimerversicherung

Form, Farbe, Look oder Motor-Sound! Es gibt viele Gründe, sich einen Oldtimer anzuschaffen. Damit Sie entspannt Ihre Fahrfreude genießen können, benötigen Sie die richtige Kfz-Versicherung.
Sie können beim Abschluss Ihrer Oldtimerversicherung, je nach Versicherer, entscheiden, ob Sie die Höhe des Markt-, Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungswert absichern möchten.
Wertsteigerungen Ihres Wagens sind in einer vereinbarten Höhe mitversichert. Liegt die Wertsteigerung Ihres Fahrzeuges über der vereinbarten Höhe, sollten Sie die Wertveränderungen mitteilen, damit der Tarif Ihrer Classic Cars Versicherung angepasst werden kann und Ihr Fahrzeug nicht unterversichert ist.

Wir beraten Sie gerne, welchen Wert Sie für die Absicherung Ihres Fahrzeugs ansetzen sollten. Ihren Beratungstermin können Sie gleich jetzt hier buchen!

Pflegezusatzversicherung

Über 80% aller Lebenspartnerschaften sind früher oder später von einer Pflegebedürftigkeit betroffen. Pflegevorsorge ist also ein entscheidender Teil der Altersvorsorge!

Im Falle einer Pflegebedürftigkeit werden nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihre Angehörigen vor große Herausforderungen gestellt – sowohl in organisatorischer als auch in finanzieller Hinsicht. Eine Pflegezusatzversicherung kann hier Abhilfe leisten.

Denn die Pflegepflichtversicherung ist lediglich ein Basisschutz, so dass in vielen Fällen ein erheblicher Teil der Pflegekosten aus eigener Tasche bezahlt werden muss. So liegt der durchschnittliche Eigenanteil, den Pflegebedürftige für einen stationären Platz aufbringen müssen im Bundesdurchschnitt bei 2.179 € pro Monat (Quelle: Statista 12/2022).

Diese enorme Versorgungslücke können Sie mit einer Pflegezusatzversicherung schließen. Dafür stehen Ihnen verschiedene Wege zur Verfügung:

  • Pflegekostenversicherung
  • Pflegerentenversicherung
  • Pflegetagegeldversicherung

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Privathaftpflichtversicherung

Eine Privathaftpflichtversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen, die Sie abschließen können und sollten. Schließlich können wir alle keine Unfälle und Schadensereignisse voraussagen.

Es werden dabei Sach-, Personen- und Vermögensschäden unterschieden:

Sachschaden:
Sie beschädigen, zerstören fahrlässig oder grob fahrlässig fremde Gegenstände wie z.B. teure Möbel, Elektronik, die Glasscheibe des Nachbarn oder verlieren fremde Schlüssel. Gut zu wissen: Auch Schäden in der Mietwohnung sind Sachschäden.

Personenschaden:
Verletzen Sie nicht vorsätzlich eine fremde Person, werden die Folgekosten für z.B. Krankenhausaufenthalt, Behandlung oder Therapie übernommen.

Vermögensschaden:
Entstehen aus den o.g. Schäden weitere Vermögensschäden, so können die finanziellen Folgen daraus auch abgesichert werden.

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Rechtsschutzversicherung

„Recht haben“ und „Recht bekommen“ sind unterschiedliche Dinge. Eine Rechtsschutzversicherung kann Ihnen die nötige finanzielle Sicherheit bei einem Rechtsstreit, der lange dauern und teuer werden kann, geben. Dabei können Gebühren des eigenen und ggf. des gegnerischen Rechtsanwaltes, Gerichtskosten, Zeugenauslagen oder auch Sachverständigenkosten für die Wahrung Ihrer rechtlichen Interessen übernommen werden.

Über den privaten Rechtsschutz hinaus, können Sie verschiedene Module wie Berufs- und Verkehrsrechtsschutz sowie Rechtsschutz für Eigentümer und Mieter von selbst genutzten Wohneinheiten (Wohnung oder Einfamilienhaus) bzw. vermieteten Einheiten hinzubuchen. Sichern Sie sich ab, dass mit Ihrer Rechtsschutz-Police auch Streitigkeiten in Bezug auf Pflegegeld abgedeckt sind.

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Reiseversicherungen

Vielleicht planen Sie eine längere Auszeit oder freuen sich auf Fernreisen. Da ist es um so wichtiger, dass die geplanten und gebuchten Reisen auch wie gewünscht stattfinden können. Dennoch kann es passieren, dass es vor oder während Ihrer Reise nicht so läuft, wie angedacht. Durch Pech können Sie Ihre geplante Reise eventuell nicht antreten oder Sie werden unterwegs krank.

Damit Sie sich in diesen Situationen nicht um die Stornogebühren oder Arztrechnungen sorgen müssen, können Sie sich durch Reiserücktritt- und Reisekrankenversicherungen absichern.

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Risikolebenversicherung

Mit einer Familie oder dem Erwerb von Wohneigentum steigt die Verantwortung, die Sie im Leben tragen. Darunter fällt auch die finanzielle Absicherung Ihrer Angehörigen, falls Ihnen mal etwas zustoßen sollte. Mit einer Risikolebensversicherung sichern Sie Ihre Liebsten im Falle Ihres Todes ab. Tritt der Todesfall innerhalb der festgelegten Laufzeit ein, wird die vereinbarte Versicherungssumme an die Hinterbliebenen, die Sie in Ihrem Vertrag begünstigen, ausgezahlt. Mit Hilfe der Todesfallleistung können somit entweder Verpflichtungen aus einem Darlehen getilgt werden oder Sie verschaffen Ihren Hinterbliebenen eine finanzielle Brücke für das wegfallende Einkommen.

Die monatlichen Beiträge für eine Risikolebensversicherung lassen sich nicht pauschal bestimmen, da diese von persönlichen Faktoren, wie z.B. Vertragssumme, Alter bei Vertragsabschluss, derzeit ausgeübter Beruf, Freizeitaktivitäten (Risikoeinschätzung) oder auch körperliche Merkmale, abhängig sind.

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Unser Tipp für Immobilienfinanzierer
Günstigere Tarifbeiträge durch fallenden Summenverlauf:
Einige Anbieter bieten neben einem über die gesamte Laufzeit gleichbleibenden Summenverlauf auch einen sogenannten annuitätisch fallenden Summenverlauf an. Das bedeutet, dass die Versicherungssumme der Risikolebensversicherung auf Basis des Zins- und Tilgungssatz sowie der anfänglichen Summe parallel zum Darlehensverlauf dargestellt werden kann. Diese Variante ist häufig günstiger im Vergleich zu einem konstanten Summenverlauf und lohnt sich besonders für diejenigen, die eine Risikolebensversicherung ausschließlich zum Zweck der Absicherung von Verpflichtungen aus einem Darlehensvertrag abschließen möchten.

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Sterbegeldversicherung

Der Tod bereitet Kummer und Sorgen. Das lässt sich nicht vermeiden. Was sich aber durchaus vermeiden lässt, ist dass die Hinterbliebenen für die Finanzierung einer würdevollen Bestattung aufkommen müssen. Denn Banken sind schnell dabei, die Konten einer verstorbenen Person zu sperren. Dann fehlt es in vielen Fällen an Geld, um die Rechnungen für die Abschiedsfeierlichkeiten zu bezahlen.

Mit einer Sterbegeldversicherung bauen Sie mit monatlich kleinen Beträgen ein Geldpolster auf, das im Leistungsfall direkt zur Verfügung steht und mit dem dann die Kosten für die Bestattung gedeckt werden können.

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Unfallversicherung

Unfälle passieren jederzeit und überall. 70% aller Unfälle passieren in der Freizeit – in der Ihnen die gesetzliche Unfallversicherung keinen Schutz bietet. Die Folgen eines Unfalls dürfen Sie nicht unterschätzen. Unfälle sind häufig Ursache für Beeinträchtigungen der Gesundheit, für Invalidität oder sogar den Tod.

Als Angestellter oder Angestellte sind Sie nur während der Arbeitszeit und auf dem Arbeitsweg durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Selbständige, Rentner und Rentnerinnen sowie Hausmänner und -frauen erhalten vom Gesetzgeber gar keinen Unfallschutz. Kinder sind auf ihrem Weg zur Schule durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert.

Mit einer privaten Unfallversicherung sorgen Sie vor und erhalten im Leistungsfall Zahlungen bei dauerhafter Invalidität sowie weitere Hilfs- und Serviceleistungen.

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Wohngebäudeversicherung

Ein Schaden an Gebäuden kann schnell richtig teuer werden. Eine Gebäudeversicherung kann die Deckung von Schäden durch Feuer, Sturm und Hagel, Leitungswasser oder Frost sowie deren Folgeschäden umfassen.

Als Hausbesitzer sind Sie gut beraten, sich vor den finanziellen Folgen eines solchen Unglückes zu schützen. Denn die eigene Immobilie ist ein kostbares Gut und unberechenbare Vorfälle können schnell die eigene Finanzsituation gefährden.

Ergänzen Sie Ihre Wohngebäudeversicherung um den Zusatzbaustein Elementar. Dieser kann die Natur nicht bändigen und Schäden verhindern. Sie kann Sie aber vor finanziellen Engpässen schützen, so dass zum Beispiel Schäden schnell wieder behoben werden.

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Unsere Expertinnen und Experten helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Fragen rund um Versicherungen zu klären.

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